Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Frank I 190
Selbstidentifikation/Ich/Selbst/Hume/Kant: Man kann sich nicht als das Objekt wahrnehmen, das die Erfahrung vollzieht. - Statt dessen identifiziert man ein Objekt in der Erfahrung mit einem Ding, das nicht Teil der Erfahrung ist und dieses Ding ist es, auf das die betreffende Person sich mittels "ich" bezieht - Castaneda pro.
>Ich/Castaneda, >Selbstwissen, >Selbst, >Person, >Ich.
I 190
Ich/Selbst/Identifikation/Carl Ginet/Castaneda: Ginets These ist eine geniale Analyse, sie scheint die direkt bezugnehmende Rolle von "er*" zu bewahren:
Bsp Für jeden Satz der Form "X glaubt, dass er* H ist" gibt es eine Übersetzung ohne "er*": Vorschlag: "X hält die Proposition für wahr, die X ausdrücken würde, wenn X sagen würde, "ich bin H".
CastanedaVsGinet:
1. Die bloße Äußerung von "Ich bin H" garantiert nicht, dass überhaupt eine Proposition ausgedrückt wird -
2. Zirkulär: Man muss dann auch "was er normalerweise bedeutet" analysieren.
I 202
Selbstidentifikation/Castaneda: man muss und kann sich nicht unter jeder Kennzeichnung selbst identifizieren. - Sonst wüsste der schwerste Mann Europas, dass er es ist, ohne jemals auf die Waage zu steigen. - Deshalb darf "er*" nicht als unabhängiges Symbol verwendet werden.
I 220
Selbstidentifikation/Castaneda: Damit X sich auf Y als Z bezieht, muss X nicht nur Y mit Z identifizieren, sondern auch Z als Z darstellen (Repräsentation).
Kumulation von Bezugnahmen - "Schachteln in Schachteln".
Schachtel: Fragment der Welt, wie die Person sie versteht.
>Mögliche Welten, >Querweltein-Identität, >Zentrierte Welten.
de dicto/Castaneda: Abbildungen von Darstellungen: Schachteln in Schachteln.
de re/Castaneda: einfach die Bezugnahmen des Sprechers - auch auf Nichtexistentes.
>de re, >de dicto, >Referenz.

Hector-Neri Castaneda(1966b): "He": A Study on the Logic of Self-consciousness,
in : Ratio 8 (Oxford 1966), 130-157

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