Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 19
Subjektivismus/Skeptizismus/Nagel: Der Skeptizismus sagt, dass es in unserem Innern kein Vermögen von so universeller Anwendbarkeit und Gültigkeit gibt, dass unsere Urteile dadurch überprüft und untermauert werden können.
I 22 ff
Skeptizismus/Relativismus : An der Vernunft kann keine Kritik geübt werden, ohne dass man an irgendeiner anderen Stelle die Vernunft einsetzt, um diese Kritik zu formulieren.
>Vernunft, >Zirkularität.
I 31
Skeptizismus: Eine durch Argumentation erzeugte Skepsis kann nicht total sein.
>Begründung, >Rechtfertigung.
I 31 ff
Skeptizismus: Um den Skeptizismus zu kritisieren muss man ihn nicht als überall anwendbare triviale Leerformel begreifen, sondern als konkret, um dann den Spieß umzudrehen. So kann man die Kollision zwischen dem inneren Gehalt der Gedanken und der relativierenden Außensicht offen erkennbar machen.
>Perspektive, >Propositionaler Gehalt, >Gedanken, >Inhalt.
Der Subjektivismus strebt eine phänomenologische Reduktion von Gedanken an, um aus ihnen herauszukommen. Das kann gar nicht gelingen. Aus dem gleichen Grund scheitern Versuche, die Objektivität auf ein Begriffsschema zu relativieren.
Bsp Ich kann nicht sagen "Ich glaube, dass p, aber das ist bloß ein psychologisches Faktum, das mich betrifft. Was die Wahrheit angeht, so lege ich mich nicht fest."
I 88
NagelVsDescartes: Dämon: die Vorstellung von verwirrten Gedanken enthält auch den unverwirrten Gedanken.
I 89
NagelVsDescartes: Dämon: Die Vorstellung von verwirrten Gedanken enthält auch den unverwirrten Gedanken.
I 92
NagelVsSkeptizismus: Der Skeptizismus darf gar keine Argumente gebrauchen. - Einer falschen Rechnung kann man nicht dadurch Sinn geben dass man sagt, ein Dämon habe sie verwirrt.
I 94
Logischer Skeptizismus/NagelVsSkeptizismus/Nagel: Hier können wir niemals einen Punkt erreichen an dem es zwei Möglichkeiten gibt, die mit allen "Belegen" vereinbar sind. Ich kann mir nicht denken, dass ich mich in einer gleichartigen Erkenntnissituation befinde, in der 2 + 2 = 5, aber mein Gehirn durcheinander gebracht wäre, denn ich kann mir überhaupt nicht vorstellen das 2 + 2 = 5 wäre. Der Logikskeptiker hat keine Ebene der Vernunft zu bieten.
Es gibt keinen Standpunkt um die Logik zu überprüfen, ohne sie dabei vorauszusetzen - nicht alles kann revidiert werden. - Etwas muss beibehalten werden um zu prüfen, um die Revision gerechtfertigt ist.

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