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Rorty II 130f
Positivisten/Rorty: Wir ersetzen "Erfahrung", "Ideen", "Bewusstsein" durch den Begriff "Sprache". Dann stehen primäre Qualitäten nicht mehr in engerer Beziehung zur Wirklichkeit als sekundäre (VsLocke), aber genau diese These wurde von Kripkes Revolution gegen Wittgenstein wiedererweckt.
(KripkeVsLinguistic turn).
>
Positivismus, >
Linguistic turn, >
Bewusstsein, >
Ideen, >
Erfahrung.
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III 335
Sprache/Davidson: "Davidsons Kriterium": Eine Sprache darf nicht unendlich viele Grundbegriffe haben. Kripke: Sonst kann sie nicht "erste Sprache" sein.
Vgl. >
Spracherwerb.
III 338
KripkeVsDavidson: Wir müssen verlangen, dass nur endlich viele Axiome "neues" Vokabular enthalten (schwächer).
>
Axiome/Kripke.
III 397
Sprache/unendlich/Kripke: Wenn der Bereich D abzählbar ist, sind die unendliche Sequenzen die aus seinen Objekten gebildet werden können, nicht-abzählbar und können daher nicht ein-zu-eins auf D abgebildet werden. So können sie ((s) in der Metasprache) also nicht einmal kodiert werden und daher auch nicht reduziert.
>
Metasprache.
...Selbst dann mag es im Vokabular der Metasprache nichts geben, dass hinreichend ist, die endlichen Sequenzen von Elementen von D auf die Elemente von D abzubilden. Was wir können ist, jede endliche Sequenz von Ausdrücken, durch einen Ausdruck repräsentieren.
((s) >Zur Dskussion, ob es unendlich viele mögliche Sätze einer natürlichen Sprache geben kann, siehe die Diskussion auf Researchgate:
"Are there infinitely many possible sentences?".)