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I 56
Sprache/Maturana: Sprache ist Orientierungsverhalten. - Sie ist nicht denotativ! - Sonst ist seine Evolution nicht verständlich. - Sie würde sonst absurderweise Denotation voraussetzen.
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Sprachevolution, >
Denotation, >
Verhalten.
Sprache/Maturana: ist konnotativ: Orientierung im kognitiven Bereich. - Kein Verweis auf Entitäten.
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Referenz, >
Operation/Maturana.
I 58
Sprache dient nicht der Übertragung von Information. - Es wird gar nichts von einem Organismus auf eine anderen übertragen. - Stattdessen: Beeinflussung einer Orientierung.
>
Information, >
Kommunikation.
I 91
Sprache dient der Herstellung eines Bezugsrahmens.
>
Bezugssysteme.
(I 59 >"Botschaft"Maturana: Es bleibt immer noch dem Hörer überlassen, wie er sich orientiert. - Bei Orientierungsverhalten ist keine Unterscheidung Semantik/Syntax möglich.)
I 126
Sprache/Maturana: Sprache muss als Ergebnis von irgendetwas anderem entstehen! Der fundamentale Prozess ist die ontogenetische Koppelung von Strukturen, die zur Entwicklung eines konsensuellen Bereichs führt.
>
Strukturelle Koppelung.
I 198
Sprache/Überdeckung/Überdecken/Maturana: Mit Handlungen macht man Unterscheidungen. - Damit wird die Handlung zum konsensuellen Zeichen. - Die Unterscheidung wird damit überdeckt.
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Operation/Maturana.
Bsp Objekt/Gegenstand: Das Objekt entsteht als konsensuelle Koordination von Handlungen. - Es überdeckt die Handlung und macht sie unsichtbar. - Gegenstände überdecken Handlungen. - Gegenstände sind nicht vor der Sprache gegeben.
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Gegenstände, >
Ontologie.
I 199
Sprache/Maturana: Sprache ist nicht Abstraktion sondern körperlich. Übertragung/Symbolisierung/Bedeutung/Denotation: diese sind immer sekundär, beim Beobachter.
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Beobachtung, >
Symbole, >
Zeichen, >
Bedeutung, >
Denotation.
I 255
Sprache/Maturana: Außerhalb der Sprache können wir nichts unterscheiden; auch nicht uns selbst.
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Welt/Denken, vgl. >
Denken ohne Sprache.
Sprache setzt Neurophysiologie voraus, ist also selbst kein neurophysiologisches Phänomen - Wörter: = Unterscheidungen.
>
Wörter, >
Wortbedeutung.
I 261
Sprache operiert nicht mit Symbolen - (diese beziehen sich auf etwas Unabhängiges).
Zeichen/Laute/Bewegungen: Zeichen bzw. Laute konstituieren von sich aus keine Wörter - und Folgen von Zeichen konstituieren kein Sprachhandeln.
Sprache: Koordination von Handlungen.
I 282
Objektivität in Klammern: betrachtet Sprache als biologisches Phänomen. - Änderungen der Strukturdynamik sind beobachtbar.
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Objektivität/Maturana.