Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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IX 188
Prädikatenkalkül 2.Stufe: Individuen und Klassen von Individuen.
- - -
VII (d) 69
Stufen/Sprache/Ontologie/Gegenstände/Quine: Farbe ist eher begrifflich verteilt als raumzeitlich verteilt. Die Stellen, an denen die Farbe verteilt ist, sind nicht so verbunden wie die Stellen des Flusses.
Aber das ist nicht wichtig: Ein Gegenstand kann verteilt sein. Bsp die Vereinigten Staaten einschließlich Alaska, das völlig unverbunden ist.
Stufen/Ebenen/Abstrakt/konkret: der Gegenstand Farbe sollte aber nicht als abstrakt vom Fluss unterschieden werden, lediglich wegen einer geometrischen Form! Warum nicht "Rot" und "Cayster" (Name des Flusses) als auf gleicher Stufe ansehen?
Zu sagen, dass ein Tropfen rot ist, ist heißt, eine einfach raum-zeitliche Relation zwischen zwei konkreten Objekten festzustellen.
>Wahrnehmung/Quine.
- - -
II 134
Sprache/Ebenen/Quine: Propositionenen stehen auf der gleichen Stufe wie Eigenschaften. Zwei abgeschlossenen Sätze bringen die gleiche Proposition zum Ausdruck, wenn sie auseinander folgen; wenn ihr Bikonditional als notwendig (analytisch) gilt.
>Propsitionen, >Bikonditional.
II 152
Ebenen/Stufen/Kontext/Abhängigkeit/Quine: Der Begriff des Wissens oder Glaubens, wer oder was jemand sei, ist ganz und gar kontextabhängig. Wir wollen manchmal den Namen von jemand wissen, dessen Gesicht wir sehen, oder welche Rolle jemand in der Gesellschaft spielt. Ohne solchen Kontext ist der Begriff nichtssagend.
Dieser Begriff steht auf der gleichen Stufe wie der Begriff des Wesens. Im Kontext sind beide sinnvoll. >Kontext.
II 153
Relativ zu einer bestimmten Fragestellung können einige Prädikate wesentlich sein.
II 165
Stärker/schwächer/Stärke von Theorien/Quine: starke/schwache Unterscheidung von Gegenständen:
a) stark: ein Satz mit einer Variablen unterscheidet zwei Gegenstände stark, wenn er nur durch einen, aber nicht durch den anderen erfüllt wird.
b) mäßig: Ein Satz mit zwei Variablen unterscheidet zwei Gegenstände mäßig, wenn er nur in einer Reihenfolge durch sie erfüllt wird.
c) schwach: ein Satz mit zwei Variablen unterscheidet zwei Gegenstände schwach, wenn er von beiden erfüllt wird, aber nicht von einem mit sich selbst.
>Erfüllung.

Einerseits hatten wir "Fx . ~Fy" , andererseits hatten wir "Fx" und "~Fy". Bemerkenswert ist, daß es zwischen diesen beiden noch einen weiteren Grad der Unterscheidbarkeit gibt.

II 166
Kann es sogar viele Zwischengrade geben? Diese Frage ist nicht wohldefiniert. Indem wir dem Inhalt des offenen Satzes spezielle Bedingungen auferlegen, könnten wir beliebig viele Zwischengrade definieren, die nicht einmal einer linearen Ordnung unterliegen. Bei dem jetzigen hohen Allgemeinheitsgrad ist das jedoch die einzige Zwischenstufe.

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