Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 285ff
Eichtheorien/Barrow: Eichtheorien sind moderne Theorien der Elementarteilchen und ihrer Wechselwirkung. Die erste Eichtheorie war Maxwells Theorie des Elektromagnetismus. - Solche Theorien beruhen ganz und gar auf Symmetrien - die Beschreibungen der Schwerkraft, des Elektromagnetismus, starke und schwache Kernkraft sind alle Eichtheorien.
>Symmetrien.
Die neuen zusätzlichen Symmetrien heißen innere Symmetrien - sie entsprechen Invarianzen bei Umbenennungen der Teilchenidentität.
>Invarianz.
Bsp Invarianz: Bsp Wenn die Identität aller Protonen der Welt mit denen der Neutronen vertauscht wird.
Das Eichzeitalter hat die Gesetze der Mikrowelt systematisch auf Symmetrien zurückgeführt - wir sind dann auch nicht auf Beobachtung angewiesen.
>Beweise, >Beweisbarkeit, >Beobachtung, >Unbeobachtbares.
Eichsymmetrien können auch Schlüssel zur Erzeugung neuer Naturgesetze sein. Sie beschreiben zwar, welche Teilchenart erlaubt, aber nicht, wie viele Varianten jedes erlaubte Teilchen hat. - Sie sagt uns, dass gewisse Größen zu anderen proportional sind, aber sie legt die Werte der Proportionalitätsfaktoren nicht fest. - Daher stellen die Eichtheorien nicht die letztgültigen Beschreibungen der Natur dar.
>Proportionen, >Objektivität, vgl. >Theory of Everything.
I 290
Die Lösungen symmetrischer Gleichungen brauchen keine Symmetrie aufzuweisen! Daraus folgt, dass die wahren Symmetrien verborgen sind, sie bestimmen die Gesetze, nicht ihre Folgen. - Wenn eine Eichtheorie in einer bestimmten Weise gebrochen wird, nimmt das Trägerteilchen das zur Vermittlung der lokalen Eichinvarianz nötig ist, eine Masse an. Hierin liegt vermutlich der Ursprung der Masse - manche Eichtheorien werden nicht gebrochen. (Gravitation, Elektrodynamik) Ihre Trägerteilchen, Graviton und Photon sind masselos.
>Symmetriebechung.

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