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I (c) 42 ff
Theorie/Davidson: Die Wissenschaft zeigt uns, dass wir keine Gründe haben, anzunehmen, unsere Theorie der Welt tauge mehr als die unseres Nachbarn, obwohl wir vielleicht in der Lage sind zu zeigen, daß die Theorie unseres Nachbarn grundverkehrt ist, sofern unsere eigene zutrifft.
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Glüer II 74
Fehler/Theorie/Davidson/Glüer: Fehler zu Beginn einer Theoriebildung sind gewichtiger als solche die im Verlauf der Konstruktion eintreten.
Theorie/Bedeutungsholismus/Holismus/Glüer: Die Beziehungen zwischen Theoriekonstruktion und Bedeutungsholismus sind wechselseitig, eine solche Struktur hat keinen Anfang, sie gleicht einem dreidimensionalen Geflecht. >
Holismus, >
Bedeutungsholismus.
Bedeutungskonstitutiv ist immer nur eine gewisse Anzahl logischer Relationen eines fraglichen Satzes, andernfalls könnten wir niemals über ein und denselben Gegenstand geteilter Meinung sein, wir hätten sonst keine Möglichkeit, über dasselbe zu reden.
II 74/75
Auch wenn es plausibel erscheint, dass die Menge der bedeutungsrelevanten Überzeugungen nicht klar umrissen ist, gerät der moderate Holist, wenn er bestimmte Überzeugungen generell als essentiell anzusehen versucht, in die Gefahr eine unexplizierte analytisch synthetische Unterscheidung einzuschmuggeln.
Welche relevant sind und welche nicht, wechselt aber mit dem Kontext.
II 76
Fehler und Irrtümer werden nur dann zugelassen, wenn sie mit guten Gründen erklärt werden können und ihrer Reichweite lokal begrenzt ist.