Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Pauen I 107
Typenidentität/Pauen: Feigl, Place, Smart: empirisch feststellbar, wie zwischen H20 und jeweils Wasser, Wolken, Eis. Nicht notwendig, weil empirisch. (KripkeVs).
Feigl: "zweifacher Zugang" - Tokenidentität:
>Funktionalismus, >Anomaler Monismus, >Supervenienz/Davidson.

Aspektdualismus: (eigentlich >Monismus).

Alle stimmen überein: These: Jeder mentale Prozess ist mit einem neuronalen Prozess identisch. - Daher muss es prinzipiell möglich sein, Zustände der ersten Person aus der Perspektive der dritten Person zu untersuchen.
>Identitätstheorie, >Erste Person, >Mentale Zustände, >Geistzustände, >Gehirnzustände.
I 116
Typidentität/VsTypenidentität/Pauen:
1. Es ist bisher empirisch nicht gelungen, genau umschreibbare Typen neuronaler Prozesse zu bestimmen
2. Selbst bei stabilen psychophysischen Korrelationen würde eine Identifikation nicht einleuchten. Warum sollte die gleichförmige Aktivität bewusstloser Neuronen identisch sein mit Bewusstsein?
>Bewusstsein.
I 118
Tokenidentität/Pauen: Schwächere Variante der Identitätstheorie: Es reicht, dass jeder mentale Zustand irgendeine physische Realisierung hat. - Es wird nicht mehr gefordert, dass es einen bestimmten Typus von neuralen Zuständen gibt, der identisch mit dem Typus Schmerzempfinden ist.
Unterarten: Anomaler Monismus - Funktionalismus.
>Anomaler Monismus, >Funktionalismus, >Token-Physikalismus.
I 158
Typenidentität/Pauen: Die These der Typenidentität ist heute wieder attraktiv - Grund: ontologische Sparsamkeit. Sie muss nicht darauf bestehen, dass wir "in Wirklichkeit" funktionale Zusammenhänge meinen, wenn wir von mentalen Prozessen sprechen. - Damit besitzt der mentale Zustand auch Kausalität.
>Typ-/Tokenidentität, >Kausalität.

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