Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 93
Übersetzung/formale Sprache/Mates: Eine Übersetzung der Alltagssprache in die künstliche Sprache ist sinnlos, solange die künstliche Sprache nicht interpretiert ist.
>Interpretation, >Künstliche Sprache, >Formale Sprache, >Formalisierung, >Natürliche Sprache.
"Minimale Übersetzung": Eine Minimale Übersetzung übersetzte wahre in wahre und falsche in falsche Aussagen.
>Wahrheitserhalt, >Wahrheitstransfer.
I 102
Übersetzung/Bedeutung/Sinn/Interpretation/Mates: Um zu wissen, ob etwas eine befriedigende Übersetzung (aus einer formalen Sprache) ist, müssen wir nicht nur die Bedeutung (Referenz) kennen, sondern auch den Sinn - sonst können wir verschiedene alltagssprachliche Übersetzungen erhalten.
Sinn/Mates: Sinn ist nicht in einer Liste angebbar wie Bedeutung.
>Sinn.
Bedeutung/Mates: Bedeutung gibt den nicht logischen Konstanten Wahrheitsbedingungen (WB): Bsp 2 < 3 ist wahr, wenn die kleinste Primzahl kleiner als 3 ist.
>Bedeutung.
Sinn/Mates: gibt den Inhalt: dass die kleinste...kleiner ist.
Referenz/Mates: liefert Wahrheitsbedingungen: "wahr, wenn...".
>Wahrheitsbedingungen.
Sinn: Inhalt: dass es wahr ist.
>Referenz, >Inhalt.
I 110
Übersetzung/Variablen/Mates: Die Übersetzung wird von der Ersetzung der Variablen nicht berührt, sondern nur durch die Ersetzung der Konstanten.
>Variablen, >Konstanten.
I 111
Übersetzung/Zusammenfassung/Mates: 1. Übersetzung ist sinnlos ohne Interpretation. (Zuordnung von Objekten zu den Individuenkonstanten).
2. Wenn eine Interpretation gegeben ist, kann man für jede formale Aussage eine "Standardübersetzung" erhalten, und zwar mit Hilfe der Definition von "wahr bei Interpretation I".
Problem: Wenn dieselbe Interpretation auf verschiedene Weisen gegeben ist (Bsp 2 = "kleinste Primzahl" oder "einzige gerade Primzahl") kann man verschiedene, nicht-synonyme Übersetzungen erhalten.
>Gegebenheitsweise, >Intension.
Zwei formale Aussage können äquivalent sein, ohne gleich gute Übersetzungen zu sein.
>Äquivalenz.
Umgekehrt ist es aber möglich: dass zwei Aussagen adäquat, aber nicht äquivalent sind (nur bei Mehrdeutigkeit).
>Adäquatheit, >Mehrdeutigkeit.

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