Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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II 96
Verlässlichkeitstheorie/Verlässlichkeit/FieldVsVerlässlichkeitstheorie: Problem: Die meisten Leute sind nicht verlässlich, wenn es um Politik geht. Falsch: Es ist falsch, zu sagen, dass sie unter "anormalen Bedingungen" stünden.
Richtig: Sie sind nicht unter optimalen Bedingungen.
Problem: Optimum: Das Optimum ist hier schwer nicht-intentional zu bestimmen.
Problem: Bsp ein Sektenmitglied ist nicht verlässlich in Bezug auf die Realität aber verlässlich in Bezug auf die Meinungen des Gurus.
Vgl. >Eingeschränkte Optimalität.
II 99
Lösung: FieldVsStalnaker: Field braucht etwas, das er nicht will: feinkörnigere Glaubenszustände als solche mit Boolescher Struktur.
>Überzeugungen/Stalnaker, >Glaubenszustände.
II 369
Verlässlichkeit/Field: Verlässlichkeit kann nicht alles sein, was wir anstreben. Bsp es gibt völlig verlässliche induktive Regeln: z.B. an gar nichts glauben, egal was für Belege es gibt oder Bsp nur an logische Wahrheiten glauben. Die Verlässlichkeitstheorie will aber mehr. Sie will eine besondere Klasse herausgreifen, die die Vernünftigkeit eines Glaubens konstituiert. Verlässlichkeit/Field: teilt sich in viele verschiedene Begriffe auf: a) über kurze - über lange Zeit - b) hohe Wahrscheinlichkeit exakter Wahrheit - hohe Wahrscheinlichkeit annähernder Wahrheit - c) Verlässlichkeit in der wirklichen Welt liefernd. Verlässlichkeit über eine Menge ähnlicher möglicher Welten.
>Mögliche Welten.
II 380
Verlässlichkeit/Field: Bsp angenommen, eine anfängliche Beobachtung stellt sich als falsch heraus. Dann gibt es drei Möglichkeiten:
i) Die Regel ist nicht verlässlich am Anfang, sie wird aber verlässlicher.
ii) Es gibt am Anfang gar keine Regel, die späteren sind besser. (FieldVs, GoldmanVs.)
Vs: Das macht Verlässlichkeit unerreichbar und erklärt uns für immer als unvernünftig.
iii) Die Regel war immer verlässlich, nur die Beobachtungsdauer zu kurz.
II 384
Field: Wir brauchen auch Ziele und Effektivität. Dann kann eine Regel verlässlicher, aber weniger kraftvoll sein.

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