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I 252
Jede Wahrheitsfunktion ist bezeichnungsdurchsichtig.
V 160
Quantoren/Wahrheitsfunktion: sind gleichgültig gegenüber den meisten Unterschieden, aber nicht gegenüber dem zwischen endlich/unendlich. - Wohl aber gleichgültig gegenüber Unterschieden zwischen verschiedenen unendlichen Mächtigkeiten. (abzählbar/überabzählbar) - (>
Löwenheim). Weitere Autoren zu
Wahrheitsfunktion.
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VII (f) 118
Universalien/Ontologie/Wahrheitsfunktionen/Quine: eine andere, kühnere Weise, die Universalien zu abstrahieren liegt darin, sie der Quantifikation zugänglich zu machen.
So dehnen wir die wahrheitsfunktionale Logik aus! "(p)", "(Ep)" usw. : sind dann nicht mehr nur schematisch. Sie können geeignete Entitäten als Werte annehmen, insbesondere Propositionen oder besser, Wahrheitswerte.
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VII (h) 156ff
Sprache/Wahrheitsfunktionen/Intensionalität/Opazität/Quine: jede nicht-wahrheitsfunktionale Sprache führt zu opaken Kontexten. Siehe V 188
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V 188
Wissenschaft/Opazität/Quine: Lösung: Beschränkung der Wissenschaftssprache auf Wahrheitsfunktionen und Gegenstands-Quantifikation.
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I 115
Die Wahrheiten des wahrheitsfunktionalen Teils der Logik sind die Tautologien.
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II 17
Bsp "Sobald (when) es Nacht wird, werden die Lampen angezündet"
Hier ist "sobald" eine mit den Wahrheitsfunktionen vergleichbare Verknüpfungspartikel. Zufällig führt sie eher zu bleibenden Sätzen.
II 192
Aus heutiger Sicht ist die Quantorenlogik nichts weiter als eine Weiterentwicklung der Logik der Wahrheitsfunktionen. Der Wahrheitswert einer Wahrheitsfunktion lässt sich anhand der Wahrheitswerte der Argumente berechnen. Wieso wird dann Quantorenlogik dadurch nicht entscheidbar mittels Wahrheitstafeln?
Dieses Gültigkeitskriterium wäre zu streng, weil die quantifizierten Teilausdrücke nicht immer unabhängig voneinander sind! Die Wahrheitstafel erfüllt aber voll ihren Dienst, wenn alle Variablen voneinander unabhängig sind.