I 15/16
Chisholm: direkte Zuschreibung: Selbstzuschreibung, ist die einzige Sicherheit, Grundlage jeder Referenz - indirekte Zuschreibung: an jemand oder etwas anderes. >
Selbstzuschreibung.
I 50
Chisholm: direkte Zuschreibung: statt Selbstzuschreibung (Ausnahme: Bsp Mach, "Was für ein heruntergekommener Schulmeister steigt da in den Bus ein...") -
P1 Selbstidentität aus direkter Zuschreibung
P2 was zugeschrieben wird, ist eine Eigenschaft
D1 Meinen: direkte Zuschreibung
indirekte Zuschreibung: an jemand anderen, aus direkter Zuschreibung abgeleitet.
Grundbegriff: die Eigenschaft des F-seins, so dass x sie dem y direkt zuschreibt.
((s) Daraus soll folgen: x = y.) >
Selbstidentifikation.
I 51
Jede Art der Referenz kann mit Hilfe der Selbstzuschreibung verstanden werden - 1. Der Meinende muss sich selbst zum Gegenstand machen können, 2. Er muss Propositionen und Sachverhalte begreifen. - Direkte Zuschreibung (Selbstzuschreibung) Urform aller Zuschreibung. >
Referenz.
I 133
Das ist aber noch nicht Selbstbewusstsein: Dazu ist auch Wissen notwendig, dass es das Subjekt selbst ist, dem die Eigenschaften zugeschrieben werden. >
Selbstbewusstsein, >
Aufmerksamkeit.
I 53
Indirekte Zuschreibung/Chisholm: Über identifizierende Relation: es gibt eine bestimmte Relation R die so ist, dass Du das Ding bist, zu dem ich in R stehe - (nicht umkehrbar). - Dabei schreibe ich mir direkt eine bestimmte zweiseitige Eigenschaft zu: dass das Ding, zu dem ich in R stehe, ein Ding ist, das F ist (z.B. einen Hut trägt). - Aber dieser zweite Teil braucht nicht richtig zu sein.
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Verwechslung/Fälschung/Chisholm: schreibt dem einen Eigenschaften zu, von denen man meint, dass sie dem anderen zugehören. >
Fälschungen.