Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Grenz I 123
Erkenntnistheorie/Adorno/Grenz: Die Erkenntnistheorie treibt von sich aus zur Dialektik: Der Begriff des Nichtbegrifflichen kann nicht bei sich, der Erkenntnistheorie verweilen; zur Sachhaltigkeit der Philosophie nötigt diese nämlich die Erkenntnistheorie.(1)
>Dialektik, >Dialektik/Adorno.

1. Th. W. Adorno. Negative Dialektik. In: Gesammelte Schriften, Band 6: Negative Dialektik. Jargon der Eigentlichkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1970. p. 139
- - -
XIII 89
Erkenntnistheorie/Adorno: In der Erkenntnistheorie im prägnanten Sinn wird das Verhältnis von Objekt und Subjekt selber thematisch.
>Subjekt/Objekt-Problem.
XIII 90
Dabei wird reflektiert darauf, wie Denken des Subjekts auf ein gedachtes Objekt geht, wie Erkenntnis mit Geltung oder Wahrheit etwas über ein Gedachtes aussagen kann.
>Subjekt, >Objekt, >Denken, >Intersubjektivität, >Objektivität, >Welt/Denken.
Hegel/Adorno: Bei Hegel heißt die Erkenntnistheorie Logik.
Die Logik wird im Idealismus insgesamt zur Metaphysik.(1)
>G.W.F. Hegel, >Logik/Hegel.
Erkenntnistheorie/Idealismus/Adorno: Der Idealismus erhebt damit den Anspruch, die Lehre vom Absoluten zu sein. Das ist tendenziell schon bei Kant so, wenigstens negativ, indem die Vernunft an sich selbst Kritik übt.
>Idealismus, >I. Kant.
XIII 178
Erkenntnistheorie/Adorno: Die Erkenntnistheorie kann gar nicht zu den Momenten gelangen, die solche von Lust und Unlust sind. Das ist ein Zeichen dafür, dass sie dem, was sie beansprucht, nämlich der vollen Wiedergabe des Inhaltes des Bewusstseins, der Phänomenologie des Geistes (hegelisch gesprochen) eigentlich gar nicht entspricht.
>Positivismus/Adorno, >Bewusstsein.

1. G.W.F. Hegel, Wissenschaft der Logik, I, S. 46.

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