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I 333
Sprache/Evolution/Allen/Saidel: In welchem Ausmaß können unterschiedliche Funktionen der Sprache voneinander getrennt und in verschiedenen phylogenetischen Gruppen nachgewiesen werden?
a) härtere Linie: (stärkere Trennung von Mensch und Tier): Homologie (gemeinsame Vorläufer) ist notwendig, Homoplasie (konvergente Evolution) nicht ausreichend.
Vs: Das ist voreilig. Zwar liefert Homologie mehr Belege für einen gemeinsamen historischen Weg, aber auch Homoplasie liefert relevante Informationen: sie geht aus einem ähnlichen Selektionsdruck hervor. Damit kann sie auch allgemeine Prinzipien aufdecken.
I 335
Sprache/Evolution/Allen/Saidel: Wenn sie homolog sein soll, muss es einen gemeinsamen Vorfahren mit der Anlage zu ihr gegeben haben.
I 336
Um das zu beantworten, braucht man vergleichende Arbeiten über Menschen, Menschenaffen, Affen und Nichtprimaten.
I 339
Tier/Sprache/Referenz/Allen/Saidel: Bsp Seyfarth, Warnrufe von Meerkatzenjungen müssen von den Erwachsenen bestätigt (wiederholt) werden, damit sie von den anderen ernst genommen werden.
(1)
I 340
Geteilte Aufmerksamkeit/Sprache/Tier/Allen/Saidel: Wenn sie vorhanden ist, dann unterhalten die Lautäußerungen von Menschen und erwachsenen Tieren dieselben Beziehungen zu den Gegenständen der Aufmerksamkeit.
>
Referenz, >
Tiere, >
Tiersprache.
1. Seyfarth, R. M., Cheney, D. L., & Marler, P. (1980): Vervet monkey alarm calls: Semantic communication in a free-ranging primate. Animal Behaviour, 28(4), 1070–1094.