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Field I 22
Interpretation/Benacerraf: (Benacerraf 1965)
(1) Die Identifizierung von mathematischen Objekten mit anderen ist willkürlich. - Bsp Zahlen mit Mengen identifizieren. - Bsp Reelle Zahlen mit Dedekindschen Schnitten, Cauchy-Folgen usw. - Es gibt keine Tatsache die darüber entscheidet, welche die richtige ist.
>
Gleichungen, >
Gleichheit, >
Gleichsetzung, >
Reelle Zahlen, >
Zahlen, >
Mathematik, >
Mathematische Entitäten, >Nonfaktualismus.
Field dito - Unbestimmtheit der Referenz/Field: Diese Unbestimmtheit ist kein Problem, sondern alltäglich.
>
Referenz, >
Unbestimmtheit.
Field I 25
Benacerraf geht es um Identität, nicht um Referenz. - Sonst könnte man ihn fälschlich mit primitiver Referenz widerlegen: "Zahlen" referiert auf Zahlen, aber nicht auf Mengen - das ist aber irrelevant.
Vgl. >
Referenz/Field.
Field I 25
BenacerraffVsPlatonismus: seine Diskussion (Benacerraf 1973)
(2) ist der locus classicus zu diesem Thema.
VsBenacerraf: Benacerraf stützt sich auf eine veraltete Kausaltheorie des Wissens.
>
Platonismus, >
Kausaltheorie des Wissens.
Field I 25
BenacerrafVsPlatonismus: (Benacerraf 1973)
(2): Wenn mathematische Entitäten ohne Lokalisation und Interaktion sind, können wir nicht wissen, ob sie existieren.
VsBenacerraf: Unverzichtbarkeitsargument (indispensability argument).
1. Benacerraf, P. What Numbers Could Not Be, The Philosophical Review 74, 1965, S. 47–73.
2. Benacerraf, P. Mathematical Truth, The Journal of Philosophy 70, 1973, S. 661–679.