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Bolz II 13
Sprache/Benjamin: nicht hauptsächlich Kommunikationsmittel, sondern das Medium, in dem sich die Welt uns offenbart.
>
Welt/Denken, >
Welt, >
Denken.
Bolz II 41
Sprache/Benjamin: BenjaminVs Gleichsetzung von Sprache und Kommunikation. Sprache nicht Verlautbarung von Gedanken.
>
Kommunikation, >
Gedanken.
Es gibt nichts, was nicht in gewisser Weise Sprache wäre.
Bolz II 42
Sprache/Benjamin: Form alles Existierenden, alles Existierende teilt sich mit. Die Mitteilung durch das Wort ist nur ein besonderer Fall von Sprache. Das heißt aber nicht, dass das geistige Wesen mit der sprachlichen Mitteilung identisch ist.
(1)
>
Mitteilung, >
Geist, >
Wesen, >
Wörter.
Sprache: unüberbrückbarer Gegensatz von sprachlichem und geistigem Wesen. Die Sprache teilt sich selbst mit.
(2)
Wir müssen zwischen "Ding" und "Sprach-Ding" unterscheiden.
Sprache: ist nicht mit "Sprache überhaupt" identisch.
>
Beschreibungsebenen, >
Stufen/Ebenen.
Bolz II 44
Sprache/Hamann: "Sprache ist die Mutter der Vernunft und Offenbarung, ihr A und O".
>
Vernunft.
Namen: Jüdischer Brauch: jeder hat einen geheimen Namen.
>
Namen, >
Judentum.
Bolz II 50f
Dichtung/Benjamin: Dichtung stellt eine Beziehung zwischen "intentionsloser" reiner Sprache und Ausdruck her.
>
Intentionen, >
Intentionalität.
Bolz II 56
Sprache/Benjamin: Trauer und Melancholie machen sprachlos, aber gerade diese Sprachlosigkeit kann das Wesen der Sprache darstellen.
1. W. Benjamin, Gesammelte Schriften. Unter Mitwirkung von Th. W. Adorno und Gershom Sholem herausgegeben von Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser Frankfurt/M. 1972-89. Bd II, S. 140
2. Ebenda. S. 145ff