I 246
Ontologie/Feynman: Die "Realität" eines Objektes ist ein wenig größer (grob und intuitiv gesprochen) als seine "Breite" und "Tiefe", weil diese davon abhängen, wie wir es betrachten.
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Wahrnehmung, >
Sehen.
Relativitätstheorie: Unser Gehirn hat niemals Erfahrungen mit Geschwindigkeit nahe c gemacht, so dass wir keine Erfahrung integrieren konnten, von der Art, dass Zeit und Raum von gleicher Art sind.
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Erfahrung.
Es ist, als ob wir immer in einer Position feststehen und uns nicht in die andere Richtung drehen können. Wenn wir es könnten, würden wir ein wenig von des anderen Mannes Zeit sehen. Wir würden ein wenig "zurück" sehen.
Raum/Zeit/Feynman: In einer Welt in der Raum und Zeit "gemischt" sind (das ist tatsächlich unsere Welt, nahe Lichtgeschwindigkeit gesehen), entsprechen Objekte eher einer Art "Klecks", aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, wenn wir uns mit verschiedenen Geschwindigkeit bewegen.
I 247
Messen/Geometrie/Feynman: Es gibt Eigenschaften, die unabhängig von der besonderen Art der Messung sind. Bsp die Entfernung zwischen zwei Punkten in einem gedrehten Koordinatensystem, wenn einer der beiden Punkte im Ursprung liegt.
Das Quadrat der Entfernung ist x² + y² + z².
Was ist nun mit Raum-Zeit?
Raum-Zeit/Geometrie/Feynman: Es ist leicht zu zeigen, dass es hier ebenfalls eine Invarianz gibt:
I 248
die Kombination c²t² x² y² z² ist vor und nach der Transformation die gleiche:
c²t' ² x' ² y' ² z' ² = c²t² x² y² z².
Ontologie/Feynman: Diese Größe ist etwas, das wie die Entfernung in einem Sinn "real" ist. Sie wird das Def "Intervall" zwischen zwei Raum-Zeit-Punkten genannt.
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Raum, >
Zeit, >
Raumzeit, >
Raumzeit-Punkte, >
Realität, >
Absolutheit, >
Invarianz.
I 448
Existenz/Ontologie/Feynman: Wenn sich die Polarisation schneller ändert, als wir sie messen können, nennen wir das Licht. Und zwar unpolarisiert, weil sich alle Polarisationseffekte ausmitteln.