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II 172
Beschreibung/Wissen/Russell/Hintikka: Wissen durch Beschreibung: Hier kennen wir Propositionen über den „so-und-so“ ohne zu wissen, wer oder was der so-und-so ist.
>
Propositionales Wissen, >
Wissen wie, >
Wissen.
Ad (ii): Bsp Kennzeichnung: statt "Bismarck" nehmen wir den Ausdruck: "der erste Kanzler des Deutschen Reiches".
HintikkaVs(ii): Das kehrt das Problem unter den Teppich.
Problem: Der Einsatz von Kennzeichnungen muss am Ende dazu führen, dass die Kennzeichnungen wieder in Namen zurückübersetzt werden, und das geht hier nicht!
Außerdem:
Reduktion/Kennzeichnung/Namen/Hintikka: Nicht alle Individuen, von denen wir mit Kennzeichnungen reden, haben Identitäten, die jedem bekannt sind. Die Interpretation von Russell schließt gerade nicht aus, dass viele verschiedene Entitäten als legitime Werte der Variablen fungieren, die im Prinzip auch mit Namen benannt werden können.
Ad (iii) Russell/Hintikka: Dies war Russells implizite Lösung: Er redefiniert den Bereich der Individuenvariablen, sodass sie auf Individuen beschränkt sind, die wir durch Bekanntschaft kennen.
Existenzielle Generalisierung/EG/Russell/Hintikka: Die existenzielle Generalisierung gilt nur für Namen von Individuen, mit denen wir bekannt sind.
Verdeckte Kennzeichnung/Russell/Hintikka: Für Individuen, deren Namen als verdeckte Kennzeichnungen aufgefasst werden müssen ((s) weil wir sie nur durch Beschreibung kennen), schlägt die existenzielle Generalisierung fehl.
Vgl. >
Bekanntschaft.