Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Hintikka II 173
Denotation/Russell/Hintikka: Pointe: Ein geniales Merkmal von Russells Theorie der Denotation von 1905 ist, dass es die Quantoren sind, die denotieren!
>Denotation.
Theorie der Kennzeichnungen/Russell: (Ende von „On Denoting“) These: Die Theorie der Kennzeichnungen enthält die Reduktion von Kennzeichnungen auf Objekte der Bekanntschaft.
>Bekanntschaft.
II 174
Hintikka: Dieser Zusammenhang ist erstaunlich. Es scheint auch zirkulär zu sein, nur Objekte der Bekanntschaft zuzulassen.
Lösung: Wir müssen sehen, was erfolgreich denotierende Ausdrücke (phrases) tatsächlich denotieren: Sie denotieren eben Objekte der Bekanntschaft.
Uneindeutigkeit/Eindeutigkeit/Hintikka: Es ist eben Uneindeutigkeit, die zum Fehlschlagen der existenziellen Generalisierung führt.
>Existentielle Generalisierung.
Bsp Waverley/Russell/Hintikka: Dass nur Objekte der Bekanntschaft zugelassen sind, zeigt sein eigenes Beispiel: „der Autor von Waverley“ in (1) ist tatsächlich ein primäres Vorkommnis, d.h. sein Beispiel (2) .
„Ob“/Russell/Hintikka: einziger Unterschied: wollte wissen, „ob“ statt „wusste nicht“.
Sekundäre Kennzeichnung/Russell: Man kann die sekundäre Kennzeichnung auch so ausdrücken: dass George von dem Mann, der tatsächlich Waverley schrieb wissen wollte, ob er Scott sei.
>Waverley-Beipsiel.
II 175
Das wäre der Fall, wenn Georg IV Scott gesehen hätte (in der Distanz) und gefragt hätte „Ist das Scott?“.
HintikkaVsRussell: Warum wählt Russell ein Beispiel mit einem wahrnehmungsmäßig bekannten Individuum? Haben wir nicht normalerweise mit Individuen aus Fleisch und Blut zu tun, deren Identität uns bekannt ist, statt nur mit Wahrnehmungsobjekten?
Wissen wer/Wissen was/Wahrnehmungsobjekt/Russell/Hintikka: Gerade bei Wahrnehmungsobjekten scheint es, als sei die Art von Eindeutigkeit, die wir für ein Wissen-wer brauchen, gerade nicht gegeben ist.
>Identifikation.

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