Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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II XVII
Intentionalität/Hintikka: These: Intentionalität hat einen Multi-Welten-Charakter.
Def Intentional/Hintikka: Ein Begriff ist intentional gdw. seine semantische Erklärung mehrere mögliche Szenarien und ihre Relation zueinander involviert. Das rückt Intentionalität in die Nähe von Intensionalität.
>Intensionalität.
These: Intentionalität ist eine graduelle Angelegenheit. Es gibt Arten und Dimensionen der Intentionalität, die nicht alle gleichermaßen interessant sind. So wie mögliche Welten sich unterscheiden können.
Chisholm: Chisholm hat Intentionalität im logischen Verhalten gewisser Begriffe nachgewiesen.
II 183
Def Intentional/Intentionalität/Hintikka: These: Es ist ein Zeichen von Intentionalität, wenn mögliche Welten gebraucht werden, um die Semantik des Begriffs zu erklären.
>Mögliche Welten.
Intentionalität/Hintikka: Intentionalität kann auch Intensionalität genannt werden:
Man muss einen Hintergrund von Alternativen (unrealisierten Möglichkeiten) betrachten, wenn man das Bewusstsein eines Subjekts betrachtet.
Intentionalität/Brentano/Husserl/Hintikka: Für die beiden war die „Gerichtetheit auf ein Objekt“ wesentlich für Intentionalität. Ein intentionaler Begriff "zeigt hinter sich" (HintikkaVsHusserl/HintikkaVsBrentano).
William Kneale: dito (KnealeVsHusserl/KnealeVsBrentano).
II 188
Intentionalität/Hintikka: Intentionalität ist eine graduelle Angelegenheit. Das liegt nahe, wenn es stimmt, dass wir bei Intentionalität immer unrealisierte Möglichkeiten betrachten müssen.
„Ontologische Kraft“/Hintikka: Je größer die ontologische Kraft eines Geistes ist, desto weiter kann man über die aktuale Welt hinausgehen.
Grad von Intentionalität/Hintikka: Der Grad von Intentionalität bemisst sich an der Distanz zur aktualen Welt.
II 196
Intentionalität/Hintikka: Dass das Fehlschlagen von (c) (Bewahrung der Identität, VsSpaltung) ein Kriterium für sie ist, sieht man an ihrem Verhalten bei wechselnden Begriffen: Notwendigkeit (logische, physikalische und analytische) erfüllen Bedingung c).
Bedingung c: „Was ist, ist notwendig was es ist und kein ander Ding“)
Umgekehrt sind gewisse andere Begriffe offensichtlich intentionaler als Notwendigkeit und diese verletzen c).
>Logische Notwendigkeit.
II 197
Bsp „Nicht alles was ist, ist so, dass gewusst wird, was es ist, noch, dass es kein ander Ding ist“.

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