Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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II 57
Opazität/Frege/Identität/opaker Kontext/Hintikka: Frege hatte es mit dem Fehlschlagen der SI (Substituierbarkeit bei Identität) ((s) d.h. dass die Individuen vielleicht einen anderen Namen haben) zu tun, nicht mit dem Fehlschlagen der existenziellen Generalisierung. ((s) D.h. dass die Individuen vielleicht nicht existieren).
>Substitution, >Substituierbarkeit, >Existentielle Generalisierung.
Hintikka: Daher brauchen wir verschiedene zusätzliche Prämissen.
Semantik möglicher Welten:
Substituierbarkeit bei Identität: Hier brauchen wir für die Substituierbarkeit bei Identität nur die Annahme, dass wir die Referenten zweier verschiedener Terme in jeder Welt vergleichen können.
Existenzielle Generalisierung: Hier müssen wir die Referenz ein und desselben Terms in allen Welten vergleichen.
Frege/Hintikka: Nun scheint es, da man Frege noch auf eine andere Weise verteidigen könnte: nämlich, dass wir nun über Weltlinien (als Entitäten) quantifizieren. ((s) Das würde Freges Platonismus entgegenkommen.)
II 58
Weltlinien/Hintikka: Weltlinien sind also irgendwie „real“! Sind sie also nicht irgendwie wie die „Fregeschen Sinne“?
>Fregescher Sinn.
HintikkaVs: Es geht gar nicht um einen Kontrast zwischen weltgebunden Individuen und Weltlinien als Individuen.
>Weltlinien.
Weltlinien/Hintikka: Wir sollten aber gar nicht sagen, dass Weltlinien etwas sind, was „weder hier noch dort“ ist. Weltlinien zu gebrauchen heißt nicht, die zu reifizieren.
Lösung/Hintikka: Wir brauchen Weltlinien, weil es ohne sie nicht einmal Sinn machen würde überhaupt zu fragen, ob ein Bewohner einer möglichen Welt derselbe ist, wie der einer anderen Mömöglichen Welt ((s) Querwelteinidentität). >Identität zwischen Welten.
II 59
Weltlinie/Hintikka: Wir gebrauchen Weltlinien anstelle von Freges „Weise des Gegebenseins“.
HintikkaVsFrege: Freges Fehler war es, die „Gegebenheitsweisen“ zu reifizieren als „Sinn“. Sie sind nicht etwas, das in der aktualen existiert.
Quantifikation/Hintikka: Daher müssen wir in diesem Zusammengang auch gar nicht fragen „worüber wir quantifizieren“.
>Quantifikation.

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