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Cresswell I 175
Bestimmte Kennzeichnungen/Cresswell:
unbestimmte Kennzeichnung/Russell: These: ein Mann bedeutet „wenigstens ein Mann“.
bestimmte Kennzeichnung/Russell. These: der Mann bedeutet „dieser bestimmte Mann“.
Anapher/HintikkaVsRussell: die Tradition hat keine Erklärung für den anaphorischen Gebrauch bestimmter Kennzeichnungen.
Artikel/Cresswell: Neuere Versuche: Die alte linguistische Idee in die traditionelle Logik einzubauen, dass der unbestimmte Artikel neue Gegenstände in die Rede einführt, während der bestimmte Artikel auf schon eingeführte Entitäten referiert. Das entspricht:
Artikel/Kempson: (1975, 111)
(1): These: bestimmter/unbestimmter Artikel sollten nicht semantisch, sondern nur pragmatisch unterschieden werden.
Artikel/alt/neu//file change semantics/Heim/Cresswell: die Unterscheidung von alten und neuen Entitäten im Zusammenhang mit dem Artikel findet sich auch bei Heim (1983)
(2).
I 176
Dort führt sie zur file change Semantik/Kamp/Heim: These: Als Entitäten in der Welt sind die Gegenstände nicht neu, sondern nur innerhalb der Rede, daher „files“. ((s) Akten, „neu in den Akten“).
Def file/Heim/Cresswell: repräsentiert Tatsachen über Gegenstände für den Sprecher.
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File change semantics.
1. Ruth M. Kempson (1975): Presupposition and the delimitation of semantics (Cambridge Studies in Linguistics, 15). Cambridge: Cambridge University Press.
2. Irene Heim (1983): File Change Semantics and the Familiarity Theory of Definiteness. https://doi.org/10.1515/9783110852820.164