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Pagel I 71
Wahrheit/Lacan: ist von anderswoher garantiert als von der Realität: vom Sprechen. Sie ist weder eindeutig fassbar, noch wissbar. Wir können von ihr nur Kenntnis nehmen, insofern wir sprechend unsere Wünsche artikulieren, die nie ganz befriedigt werden, und auf die Wünsche der Anderen verweisen.
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Verlangen/Lacan.
I 119f
Rede/Lacan: nicht mehr duales Ich Du Verhältnis, sondern Ort für ein Drittes: das große Andere groß-A.
Schweigen: Bedingung für "volles Sprechen".
Ursprüngliches Sprechen: wo die Sprache noch fragt und nicht schon objektivierend antwortet.
Sprechen/Lacan: "Der Andere ist der Ort, an dem sich im Bunde mit jenem, der hört, das Ich, das spricht, konstituiert; was er eine sagt, ist schon Antwort, wobei der andere in seinem Hören entscheidet, ob dieser gesprochen hat oder nicht."
Sich nicht von den Akzenten, die das Ich (moi) setzt, beirren lassen, sondern den Apell des (großen) Anderen groß-A jenseits des (kleinen) anderen klein a vernehmen.
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Ich/Lacan.
Wahrheit: liegt weder auf der Seite des einen noch auf der des anderen, sondern gewissermaßen "zwischen" den Sprechenden.
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Ich-Du-Relation.