Richtigstellung
(max 500 Zeichen)
Captcha Code-Check*
Beanstandungen werden
nicht veröffentlicht.
Holz I 40
Notwendigkeit/Leibniz: letztlich entsteht aus den eingesehenen Begriffen (d.h. durch Einsetzten der Definition anstelle des Definierten) die Einsicht, dass diese notwendig sind oder dass sie einen Widerspruch implizieren.
I 50
Notwendigkeit/Leibniz: Identische Sätze sind von absoluter Notwendigkeit, weil die Identität in ihnen ausdrücklich zutage liegt.
>
Begriff/Leibniz, >
Definition/Leibniz.
I 72
Existenz/Notwendigkeit/Identität/Sein/Leibniz: die Sätze
"Das Sein ist" und
"Nur ein einziges Sein ist notwendig"
stehen in einem ganz bestimmten Folgerungsverhältnis (Folgeverhältnis):
der Satz "das Sein ist" ist ein identischer Satz, d.h. sein Gegenteil ist widersprüchlich.
So fallen hier existentieller und kopulativer (Kopula) Gebrauch von "ist" zusammen.
Man könnte auch sagen "Das Sein ist seiend" um deutlich zu machen, dass das Prädikat dem Subjekt notwendig zukommt. Aber:
Bsp "der Stein ist ein seiender Stein": dieser Satz ist nicht identisch, dem Stein kommt das Sein nicht notwendig zu! Der Stein könnte auch nur gedacht sein. Daher brauchen wir die Wahrnehmung, um von der Existenz überzeugt zu sein.
Aber das gilt nicht ur von Körpern, sondern auch von Allgemeinem, Bsp die Gattung Mensch, sie existiert nicht notwendig!
>
Existenz/Leibniz, >
Existenzbehauptung/Leibniz.
I 73
Die Notwendigkeit der Existenz gilt einzig und allein von der Welt als ganzer.
>
Welt/Leibniz.
I 78
Intension/Extension/Leibniz/Holz: die Notwendigkeit der Totalität der Welt ist nicht der modale Aspekt der Extensionalität (oder Aussageform, der gemäß ein Prädikat einem Subjekt zugeordnet wird), sondern die intensionale Notwendigkeit oder Materialität, nach der das Prädikat im Subjekt inhärent ist.
>
Intension/Leibniz, >
Extension.