I 248
Repräsentation/Tiere/Papineau: Es gibt die Gefahr, bei der Erklärung mehr hinein zu legen, als durch das spezifische Design bei Tieren gerechtfertigt ist.
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Erklärung, >
Kausalerklärung, >
Verhalten, >
Tiere, >
Tiersprache.
I 256
Repräsentation/Papineau: Warum soll ein Tier keine allgemeinen Repräsentationen haben?
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Allgemeinheit/Papineau, >
Verallgemeinerung.
I 257
Schließlich hat es diese Disposition gerade jetzt, weil sein Verhalten in der Vergangenheit zu diesem Ergebnis geführt hat.
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Dispositionen.
Disposition/Repräsentation/Papineau: Sollte man die Disposition selbst nicht als Verkörperung der allgemeinen Information "Trinken liefert Wasser" betrachten?
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Verkörperung.
Solche Gehaltszuschreibungen möchte ich nicht bestreiten. Die Disposition verkörpert Information über die allgemeine "Verknüpfung von Reaktion mit Resultat" (B & T ,V >R).
Zweck-Mittel-Denken/Papineau: Wenn es explizite Repräsentationen benötigt, folgt daraus nicht mehr, dass einfache Lebewesen als Zweck-Mittel-Denker gelten können.
I 258
Explizite Repräsentation erfordert körperliche Greifbarkeit.
Vs: Alle Verhaltensdispositionen müssen irgendeine Art physischer Verkörperung haben.
I 259
Explizit/implizit: wenn ein Organismus implizit über unterschiedliche Stückchen allgemeiner Information in verschiedenen Dispo verfügt ("Wasser ist in Teichen"), hat er jedoch noch immer kein System, diese zu kombinieren.
Zweck-Mittel-Denken /Papineau: erfordert explizite Repräsentation allgemeiner Information, so dass diese so verarbeitet werden kann, dass sie neue Einzelteile allgemeiner Information liefert.
These: Das ist eine biologische Anpassung, die menschlichen Wesen eigentümlich ist.
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Anpassung.
Vs: 1. Zweck-Mittel-Denken sei zu einfach, und daher im Tierreich verbreitet.
2. Zweck-Mittel-Denken sei zu schwierig, und deshalb kein wesentlicher Bestandteil
I 261
unseres evolutionären Erbes.
Dann ist das Zweck-Mittel-Denken ein Nebenprodukt.
Papineau: Das heißt jedoch nicht, dass sie keine Funktion übernehmen können.
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Zwecke, >
Funktion.