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I 326
Diskriminierendes Lernen/Premack/Woodruff: Diskriminierendes Lernen soll die angeblich existierende Theorie des Geistes bei Schimpansen überprüfen: die geistigen Fähigkeiten sollen in Situationen getestet werden, die scheinbar die Verwendung von geistigen Begriffen erfordern, z.B. "X auf korrekte Weise informieren", oder "Y belügen".
Bsp Verstecken von Nahrung angesichts eine konkurrierenden und eines kooperierenden Trainers.
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Theory of Mind.
I 237
Proust: Aus dem Erfolg der Schimpansen glaubten Premack und Woodruff schließen zu können, die Tiere könnten die fremden Überzeugungen repräsentieren.
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D. Premack, >
G. Woodruff.
ProustVsPremack/VsWoodruff: Offensichtlich folgt das nicht daraus!
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Zuschreibung, >
Fremdzuschreibung, >
Fremdpsychisches.
Methode: Der Schluss ist ökonomischer, dass das Tier eine einfache Regelmäßigkeit festgestellt hat: "Zeige den mit Nahrung gefüllten Behälter nur dem kooperierenden Trainer".
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Regularität.
Das ist kein geistiger Begriff! ((s) Es geht nur um Wiederholung).
Proust: Es ist nur eine einfache Anwendung von sozialen Prinzipien der Kooperation, die alle erwachsenen sozialen Tiere mehr oder weniger beherrschen.
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Kooperation, >
Verhalten, >
Erfolg.
HeyesVsPremack: Das Experiment ist genauso schlecht als Test für geistige Fähigkeiten wie die in freier Wildbahn: Bsp Laust ein Pavianweibchen ein Männchen, das eine Antilope gefangen hat, weil es das Männchen von der Beute ablenken will, oder macht es das einfach bei der erstbesten Gelegenheit, die sich ihm bietet?
Methode/Proust: Es empfiehlt sich die sparsamste Erklärung.
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Erklärung, >
Beste Erklärung, >
Methode, >
Einfachheit.
Joelle Proust Das intentionale Tier in D. Perler/M. Wild (Hg) Der Geist der Tiere Frankfurt/M. 2005