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Adorno XIII 77
Schopenhauer/Idealismus/SchopenhauerVsIdealismus/Adorno
(1): Wenn ((s) nach dem Hegelschen Idealismus) die Wirklichkeit Geist ist und sie letztlich dadurch von dem Absoluten, das sie selber ist, legitimiert wird, steckt darin eben auch die Tendenz, die Welt so, wie sie ist, zu bestätigen, zu glorifizieren.
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Welt, >
Absolutheit, >
Realität, >
Rechtfertigung/Schopenhauer.
Zweifel daran, dass dieser schöpferische Geist das gute Prinzip sei, solche Zweifel sind jedenfalls dem Hauptstrom der idealistischen Philosophie ganz fremd. Sie sind nur in einer Gegenposition deutlich geworden (…) bei Schopenhauer. Er hat diesen Geist, der depersonalisiert ist,...
XIII 78
...der also (…) mit dem einzelmenschlichen subjektiven Bewusstsein gar nichts mehr soll gemeinsam haben, infolgedessen als Willen bezeichnet, worin ebenso das Moment seiner Blindheit und, wenn Sie wollen, seiner Dämonie getroffen ist, wie auch jenes Moment der ursprünglichen Erzeugung der apersonalen, im Absoluten sich abspielenden Tätigkeit ((s) Spontaneität) festgehalten ist, das der Geist bei Fichte war.
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Geist, >
Welt/Schopenhauer, >
Spontaneität, >
Idealismus.
1. Theodor W. Adorno Philosophische Terminologie Bd. 2 Frankfurt/M. 1974