Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 51
Schmerz/Mensch/Tier/P. Singer: Einige werden sagen, die Schmerzen, die einem Schwein oder einer Maus zugefügt werden, wiegen nicht so schwer wie die Schmerzen eines Menschen, weil der Mensch bewusster ist, und bewusster leidet.
P. Singer: Ich würde auch sagen, dass ein menschlicher Krebspatient normalerweise stärker leidet als ein Tier mit der gleichen Krankheit. Aber das untergräbt nicht das Prinzip der gleichen Berücksichtigung der Interessen.
>Interesse, >Tiere, >Leiden.
I 52
Wollte man den Aspekt, dass Menschen stärker um sich und andere besorgt sind, zum Maßstab machen, könnte man damit Experimente mit geistig Benachteiligten oder mit Kindern rechtfertigen, was wir nicht wollen.
Leiden: Weniger Bewusstsein muss nicht weniger Leiden bedeuten: Es mag für gefangene Wildtiere nicht verständlich sein, dass sie nicht mit dem Tod bedroht sind. Aus diesem Grund kann eine Präzisierung hier nicht wesentlich für die Bestimmung des Leids sein.
>Bewusstsein.
I 59
Schmerz/Mensch/Tier/P. Singer: Woher wollen wir wissen, dass Tiere Schmerzen wie wir empfinden? Ihr Verhalten gleicht dem unseren und das Nervensystem aller Wirbeltiere ist sehr ähnlich aufgebaut.
>Verhalten.
I 60
Für Pflanzen gilt nicht, dass sie Schmerzen empfinden. Berühmt gewordene Versuche mit Lügendetektoren, die Pflanzen angelegt wurden, ließen sich nicht wiederholen. Pflanzen haben kein zentral organisiertes Nervensystem wie wir.

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