Genz II 291
Quantenmechanik/Interferenz/Spiegel/Wheeler/Genz: Um die Interferenz geht es gar nicht.
Pointe: Es geht darum, dass das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein des zweite halbdurchlässigen Spiegels die Annahme nicht zulässt bzw. zulässt, dass das Photon einen bestimmten, egal welchen Weg genommen hat. Ist der Spiegel an seinem Platz, müssen beide Wege beigetragen haben.
Pointe: Der Experimentator kann die Entscheidung im Verlauf des Experiments vornehmen!
((s) D.h. nachdem das Photon die Stelle schon passiert hat.
Vgl. >
Rückwärtskausalität.
II 292
Gravitationslinseneffekt/Genz: Hier spielt das gleiche Prinzip eine Rolle, die Photonen sind vielleicht schon Jahrmillionen unterwegs, nachdem sie an der Galaxie vorbeigekommen sind. Später wird erst entschieden, welchen Weg sie „genommen haben“.
Wellenfunktion/Quantenmechanik/Genz: Die Wellenfunktion besagt, dass dem Photon kein einzelner Weg um die Galaxie herum zugewiesen werden kann.
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Wellenfunktion,
Verzögerte Wahl/Quantenmechanik/Genz: Die verzögerte Wahl verstärkt die Seltsamkeiten der Quantenmechanik.
II 293
Kopenhagener Deutung/Genz: Die Kopenhagener Deutung gesteht der Quantenwelt gar keine Realität zu. Daher wird auch Wheelers "rauchiger Drache" (der die Zwischenschritte unerkennbar macht) nicht gebraucht. Daher lässt sie auch die "geisterhaften Fernwirkungen" (Einstein, Podolsky, Rosen EPRVsKopenhagener Deutung) nicht als Argument zu.
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Kopenhagener Deutung.
Verzögerte Wahl/halbdurchlässige Spiegel/Wheeler/Genz: Wheelers Experiment kann verdeutlichen, was das Prinzip des freien Willens (s.o.) verbietet: Bsp Es könnte sein, dass mit der Entscheidung, ob das Photon den einen oder anderen weg wählt, auch die Entscheidung fällt,
II 294
ob der Experimentator die eine oder die andere Vorrichtung installieren wird.
Genz II 295
Wheeler/Naturgesetze/Genz: These: Gott muss würfeln, sonst könnten wir „seine“ Gesetze nicht verstehen.
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Verstehen.
Gesetz/Wheeler: These: Jedes Gesetz wird sich letztlich als statistisch erweisen.
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Gesetze.