Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


Inhaltliche Beanstandungen

Tabelle
Begriffe
Versus
Lager
Thesen I
Thesen II

Begriff/Autor  

Was ist falsch?
Seitenangabe
Übrige Metadaten
Übersetzung
Excerpt, Inhalt
Sonstiges

Richtig: Jahr / Ort / Seite
/ /

Richtigstellung
(max 500 Zeichen)

Einsender*
oder User-ID

Ihre E-Mail Adresse*

Captcha Code-Check*
Captcha Code
 
Bitte Captcha Code hier eingeben

 
Code schlecht lesbar? Dann anderen Text erzeugen.

Beanstandungen werden
nicht veröffentlicht.

 


 
I 49
Quantitäten/Quantität/Bigelow/Pargetter: Bei Quantitäten werden wir auf den Kernbereich der Metaphysik verwiesen.
>Metaphysik.
Universalien/Bigelow/Pargetter: Universalien entstehen aus der Konfrontation, dass gewisse Dinge zur selben Zeit etwas und noch etwas anderes sein können.
>Universalien.
Das ist nur oberflächlich ein Widerspruch.
Quantität/Bigelow/Pargetter: Bsp
a) zwei Dinge sind gleich, indem sie beide Masse haben
b) sie unterscheiden sich gleichzeitig weil sie verschiedene Masse haben.
Quantitäten/Platon/Bigelow/Pargetter: Problem: Wenn Eigenschaften etwas sind, das ein Ding entweder haben kann oder nicht haben kann, gibt es ein Problem der Quantitäten.
>Eigenschaften, >Problem der Quantitäten.
Lösung/Platon: Teilhabe an Formen. Dies erlaubt graduelle Behandlung.
>Teilhabe.
Wir weichen etwas von Platon ab:
Quantität/Platon/Bigelow/Pargetter: Lösungen dieser Art haben gemeinsam, dass sie eine Entität postulieren und die Relation zwischen dieser Entität und den Individuen, die sie besitzen, variieren.
I 50
Die Entität erklärt das, was die Individuen gemeinsam haben. Die Relation erklärt die verschiedenen Grade.
>Relationen.
Nominalismus/Berkeley/Bigelow/Pargetter: Das ist Berkeleyscher Nominalismus: eine Platonische, abstrakte Form wird durch ein besonderes Individuum ersetzt, ein „Paradigma“.
>Nominalismus, >G. Berkeley.
Gemeinsamkeit: haben Individuen, wenn sie demselben Paradigma ähneln.
Ähnlichkeit: ist natürlich auch dann graduell, wie graduelle Teilhabe an Formen bei Platon.
>Ähnlichkeit.
Berkeley/Platon/Bigelow/Pargetter: Die Theorien von Platon und Berkeley sind ziemlich ähnlich: sie erklären, wie Eigenschaften graduell sein können.
>Platon.
Quantitäten/Bigelow/Pargetter: Damit ist das generelle Problem der Quantitäten (dass sie graduell sind) nicht gelöst.
Problem: Grade einer Relation.
>Grade/Graduelles.
Lösung: Ähnlichkeit und Teilhabe sind ein Versuch.
Formen/Platon/Bigelow/Pargetter: Wir behaupten nicht, dass seine Theorie der Formen falsch ist.
BigelowVsPlaton: sie löst aber nicht das Problem der Quantitäten. (Die Natur der Quantität).
>Form.
I 264
Quantitäten/Mögliche Welten/Bigelow/Pargetter: Frage: Was sollten wir als Grundausstattung zulassen? Auf jeden Fall Kräfte. These: Es gibt wesentliche Zusammenhänge zwischen fundamentalen Kräften und der fundamentalen Kausalbeziehung.
Kausalität/Bigelow/Pargetter: muss daher auch zur Grundausstattung unserer Welt gehören.
>Kräfte, >Kausalität, >Ontologie.

Hinweis: Liebe User, bitte unterscheiden Sie zwischen Korrektur und neuem Beitrag. Wenn alles falsch sein soll, sogar die Seitenzahl und der Autor, handelt es sich vielleicht einfach um eine andere Meinung.
Die Beanstandung wird dem Einsender des ursprünglichen Beitrags zur Stellungsnahme zugeschickt, bevor die Änderung übernommen wird.