Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 20
Glauben/Boer: (statt mentaler Referenz): hier ist es nicht so klar, ob das eine Existenz-unabhängige Relation ist, allein aufgrund der Tatsache, dass wir die seiend/existierend-Unterscheidung haben.
Gedankeninhalt: Problem: wir wissen ja noch gar nicht, was Gedankeninhalte sind.
Platonismus/Pointe: wenn wir annähmen, dass Gedankeninhalte mit Propositionen, Zuständen, oder Eigenschaften gleichgesetzt werden könnten und sie platonistisch als existierend angenommen würden, ohne in der Welt partizipieren zu müssen, dann müssten wir die Glaubensrelation gerade nicht als Existenz-unabhängig annehmen! Aber dazu brauchen wir eine richtige Theorie der Natur von Glaubensinhalten und Einstellungsrelationen zu ihnen.
I 21
Mentale Referenz/Begriffsabhängigkeit/Boer: ist sie auch begriffsabhängig?
Begriffsabhängigkeit/logische Form/Boer: nach (D5): wäre es hinreichend, dass mentale Referenz (Denken über) impliziert, dass für eine Repräsentation z, ein intrinsisches Merkmal von z und eine verhaltens-bestimmende Relation Q:
a) x hat Q zu z
b) z enthält etwas, das y für x ausdrückt oder abbildet
c) ob x die Relation Q zu einer Repräsentation von y hat hängt davon ab, ob die Repräsentation eins oder mehrer aus einem Bereich intrinsischer Merkmale hat. Das setzt aber schon Glauben als begriffs-abhängige Relation voraus.
Glauben/Frage: ob Glauben also eine Relation ist, die durch Repräsentationen vermittelt ist.
Also
b) z hat eine Erfüllungsbedingung, die durch y bestimmt ist und
c) wie oben.
Glauben/Repräsentation/Boer: um zu klären, ob Glauben eine repräsentational vermittelte Relation ist, dazu brauchen wir eine Theorie der propositionale Einstellungen.

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