Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 16
Gedankensprache/Mentalesisch/Boer: Wenn es sie gibt, würden die singulären Termini die Präsentation und die Formeln das Ausdrücken übernehmen.
>Singuläre Termini.
Das fassen wir in (D5) zusammen:

(D5) R ist eine begriffs-abhängige Relation = für jedes Objekt x und y, dass x die Relation R zu y hat, beinhaltet (entails) für eine Repräsentation z und eine
I 17
verhaltens-bestimmende Relation Q:
a) a hat Q zu z und
b) entweder (i) z bildet y auf x (d.h. z ist oder enthält etwas, das y für x repräsentiert) oder
(ii) z drückt y aus (d.h. z ist eine Repräsentation mit einer Erfüllungsbedingung die sie von y ) und
c) für jede Repräsentation r die y abbildet oder ausdrückt, ob x Q zu r hat, hängt davon hab, ob r eine oder mehrere intrinsische Eigenschaften eines gewissen Bereichs hat (d.h. es gibt eine Menge F von intrinsischen Merkmalen von x’ Repräsentationen so dass , für jede Repräsentation r die y für x abbildet hat x Q zu r gdw. r ein Merkmal aus F exemplifiziert).
>Gedankenobjekte, >Repräsentation, >Exemplifikation.
Bsp jemand heiraten wollen. Das verlangt unter anderem gewisse visuelle Impressionen, eine verhaltens-bestimmende Relation, aber nicht bestimmte andere visuelle oder auditive Impressionen. Dann sagen wir, dass die Relation unter einer bestimmten Spezifikation besteht.
Das ist in perfekter Übereinstimmung mit (T2).
Problem: aus (P2) scheint zu folgen, dass Bsp Ödipus:

(14) Die Mutter von Ödipus exemplifiziert die Eigenschaft ein Ding zu sein, dass Ödipus es heiraten will.

I 18
Aus (P3) schließen wir (15)

(15) Ödipus will die Mutter von Ödipus heiraten.

Lösung: Unterscheidung von
a) starker/notionaler Lesart: berichtet, wie Ödipus die gewünschten Zustand versteht
b) schwächerer/relationaler Lesart: zeigt bloß welche Objekte involviert sind, ohne darauf einzugehen, was Ödipus von ihnen denkt.
>Opazität, >Intensionalität, >Glauben, >Referenz, >Wissen, >Verstehen.

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