Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Gärdenfors I 6
Spracherwerb/Tomasello/Gärdenfors: (Tomasello 2001)(1) These: Die Aufmerksamkeit des Kindes ist oft auf einen einzelnen Gegenstand gerichtet.
>Aufmerksamkeit.

1. Tomasello, M. (2001). Perceiving intentions and learning words in thesecond year of life. In M. Bowerman & S. Levinson (Eds.),Language Acquisition and Conceptual Development. Cambridge: Cambridge University Press.Tomasello, M. (2003)

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Upton I 75
Spracherwerb/Tomasello/Upton: Tomasello (2006)(1) beschreibt einen ähnlichen Ansatz in seiner anwendungsorientierten Theorie, die argumentiert, dass das Wesen der Sprache ihre symbolische Dimension und nicht ihre grammatikalische Konstruktion ist. Sprache wird als spezifisches Werkzeug für Konversation und Kommunikation erlernt. Zunächst werden konkrete Wörter ohne jegliche grammatikalische Regeln erlernt. Alles, was das Kind hat, ist eine Sammlung nützlicher konkreter Spracheinheiten, die die grundlegenden Bausteine der Sprache bilden. Allmählich entsteht die Fähigkeit, längere und komplexere Äußerungen zu konstruieren. Zunächst verfügen Kinder nicht über die völlig abstrakten Kategorien und Schemata der Erwachsenengrammatik. Kinder konstruieren diese Abstraktionen nur allmählich und stückweise.
>Entwicklungsphasen.
Allgemeiner kognitiver Prozess/Tomasello: Deuten der Absicht (z.B. gemeinsame Aufmerksamkeit), mit dem sie versuchen, die kommunikative Bedeutung einer Äußerung zu verstehen;
Erkennen von Mustern (Kategorisierung, Schemabildung), durch welches sie in der Lage sind, die abstrakteren Dimensionen der Sprachkompetenz zu schaffen.
Upton: Das bedeutet, dass die Sprachentwicklung auf die Entwicklung unserer Denkprozesse folgt.
>Sprache und Denken, >Denken ohne Sprache, >Denken, >Sprache.

1. Tomasello, M. (2006) Acquiring linguistic constructions, in Kuhn, D and Siegler, R (eds) Handbook of Child Psychology, Vol. 2: Cognition, perception, and language (6th edn). New York: Wiley.

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