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I 419
Tier/Innenwelt/Radner: Man muss Bienen gar keine Erlebnisse zugestehen! "Wie ist es für eine Biene, Ultraviolett zu sehen?" kann man auf drei Arten beantworten:
1. Irgendeine Beschreibung einsetzen, dabei nimmt man ein Erlebnis der Bienen an
2. "Wenn sie ein Erlebnis haben...ist es wie...". Keine Verpflichtung zur Wahrheit, stattdessen Konditional.
3. Bienen haben keine Erlebnisse: das hieße, es ist auch nicht "wie irgendetwas..."
I 423
RadnerVsNagel: Nagel geht der Methode, sich vorzustellen, man lebe das Leben einer Fledermaus, aus dem Weg.
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"Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?", >
Th. Nagel.
Nagel: ich kann mir das Leben der Fledermaus nicht vorstellen, indem ich etwas zu meiner Erfahrung hinzudenke oder weglasse...
Radner: (dito): Innenwelt-Heterophänomenologie kann nicht aus der Sicht der 1. Person unternommen werden.
I 424
Bsp J. van Lawick-Goodall: Schilderung ekelerregender Nahrungsaufnahme aasfressender Hyänen.
RadnerVsGoodall: Sie kommt nicht einmal so weit wie Nagel: sie stellt sich einfach vor, dass ihr dabei das Wasser im Mund zusammenläuft.
I 425
Bsp O.und K. Heinroth: "Ein Vogel hat keine Elternpflichten, sondern nur Elternfreuden und tut nur das, was ihm gewissermaßen "Spaß macht".
Radner pro: Dieser Schluss beruht nur auf Überlegungen dazu, wie sich Vögel verhalten, nicht auf irgendeiner vorgestellten Übernahme der Vogelrolle.
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Tiere.