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Chalmers I 88
Supervenienz/Horgan/Blackburn/Chalmers: Frage: (Blackburn 1985)
(1), (Horgan 1993)
(2): Wie erklären wir die Supervenienzrelation selber?
Primäre Intension/Chalmers: Für logische Supervenienz auf primären Intensionen müssen wir einfach eine Begriffsanalyse vorlegen zusammen mit der Feststellung, dass die Referenz über mögliche Welten erhalten bleibt (starr ist).
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Starrheit, >
Intensionen, >
Primäre Intension.
Dabei ist das Supervenienz-Konditional eine a priori begriffliche Wahrheit.
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Konditional, >
a priori.
I 89
Sekundäre Intension: Hier kann die logische Supervenienz erklärt werden, indem man sagt, dass die primäre Intension des Begriffs einen Referent der aktualen Welt herausgreift, der unverändert auf andere physikalisch identische Welten projiziert wird (durch starrmachende Operationen).
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Sekundäre Intension.
Solche Tatsachen sind kontingent. (FN 51/Kap 2)
>
Kontingenz.
Natürliche Supervenienz/Chalmers: ist - anders als die logische – ihrerseits kontingent. Das ist ontologisch kostspielig, daher können wir froh sein, dass logische Supervenienz die Regel ist.
>
Supervenienz/Chalmers.
1. Simon Blackburn (1985). Spreading the Word: Groundings in the Philosophy of Language. British Journal for the Philosophy of Science 36 (2):211-215.
2. Terence Horgan (1993). On What There Isn’t. Philosophy and Phenomenological Research 53 (3):693-700.