Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 47
Merkmal/Merkmalsanalyse/Linguistik/Gärdenfors: in der Tradition der Fregeschen Logik und Tarskis Wahrheitstheorie hat sich ein anderer Ansatz herausgebildet, als der von mir verfolgte: die Annahme, dass eine Menge von Merkmalen eines Begriffs notwendig und hinreichend zur Bestimmung der Bedeutung ist.
I 48
Siehe hierzu Jackendoff, 1983, p. 112(1); Goddard and Wierzbicka, 1994(2).
Insbesondere Katz and Fodor (1963)(3), R. Lakoff (1971)(4), Schank, (1975)(5), Miller and Johnson-Laird (1976) (6).
Lager: GärdenforsVsMerkmalsanalyse.
Begriffsmerkmale/GärdenforsVsKatz/GärdenforsVsLakoff, R./GärdenforsVsFodor/ GärdenforsVsFrege: Experimentelle Resultate sprechen eher für dimensionale Repräsentationen, die auf Ähnlichkeiten basieren als für Repräsentationen von Merkmalen. (Siehe Rosch, 1978, >Prototypentheorie).(7)
Prototypentheorie/Rosch These: Gegenstände sind mehr oder weniger typische Beispiele einer Kategorie und es gibt ein abgestuftes Enthaltensein in Kategorien.


1. Jackendoff, R. (1983). Semantics and cognition. Cambridge, MA: MIT Press.
2. Goddard, C., & Wierzbicka, A. (1994). Semantic and lexical universals: Theory and empirical findings. Amsterdam: John Benjamins.
3. Fodor, J. A., & Katz, J. J. (1963). The structure of a semantic theory. Language, 39, 170–210.
4. Lakoff, R. (1971). IFs, ANDs, and BUTs: about conjunction. In C. Fillmore & D. T. Langendoen (Eds.), Studies in linguistic semantics (pp. 114–149). New York: Holt, Rinehart & Winston.
5. Schank, R. C. (1975). Conceptual information processing. New York: Elsevier Science.
6. Miller, G. A., & Johnson-Laird, P. N. (1976). Language and perception. Cambridge, MA: Belknap Press.
7. Rosch, E. (1978). Prototype classification and logical classification: The two systems. In E. Scholnik (Ed.), New trends in cognitive representation: Challenges to Piaget’s theory (pp. 73–86). Hillsdale, NJ: Erlbaum.

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