Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 24
Ontologie/Farbraum/Qualitätsdimensionen/Bereiche/Gärdenfors: diese Begriffe sind theoretische Konstrukte, die bei der Systematisierung und Erklärung unserer Urteile gebraucht werden.
Dimensionen: sind kognitive Konstrukte, die nicht auf Wellenlängen oder andere physikalische Objekte abgebildet werden sollten. Ob diese Dimensionen neuronalen Strukturen entsprechen, werde ich nicht diskutieren.
I 24
Ontologie/Farbraum/Qualitätsdimensionen/Bereiche/Gärdenfors: diese Begriffe sind theoretische Konstrukte, die bei der Systematisierung und Erklärung unserer Urteile gebraucht werden.
Dimensionen: sind kognitive Konstrukte, die nicht auf Wellenlängen oder andere physikalische Objekte abgebildet werden sollten. Ob diese Dimensionen neuronalen Strukturen entsprechen, werde ich nicht diskutieren.
I 258
Ontologien/Datenbanken/Wissensrepräsentation/Gärdenfors: Noy und McGuinnes (2001)(1) These: es gibt exzellente Gründe, Ontologien zu entwickeln:
um gemeinsames Verstehen von Informationsstrukturen zu ermöglichen,
um bereichsbezogenes Wissen wiederverwenden zu können
um Wissen über Bereiche explizit zu machen
um Wissen über Bereiche von prozeduralem Wissen zu unterscheiden
um Bereichswissen zu analysieren.
Gärdenfors: die Frage ist, ob die Ontologien wie wir sie aus dem Semantischen Web kennen, das geeignete Mittel zum Erreichen dieser Ziele ist. Bei der Semantik von Begriffen geht es um viel mehr, wie mein Ansatz zeigt.
Ontologien/Semantisches Web: in Wirklichkeit gibt es viele verschiedene Ontologien in verschiedenen Sprachen, die sich teilweise überlappen. Formalismen haben es mit Integrationsproblemen zu tun wie struktureller und semantischer Inhomogenität, Widersprüchlichkeiten und Redundanzen. (Visser, 2004)(2).
I 259
Ontologie/Semantic Web/Gärdenfors: wenn wir bedenken, wie Menschen mit Begriffen umgehen, dann erfassen die Klassenstrukturen meist Ähnlichkeiten zwischen den Objekten. (Goldstone, 1994(3); Gärdenfors, 2000(4)).
Problem: gerade ein Begriff wie Ähnlichkeit kann gar nicht in der Ontologie des Semantic Web ausgedrückt werden.


1. Noy, N. F. & McGuinnes, M. L. (2001). Ontology development 101: A guide to creating your first ontology. Stanford Knowledge Systems Laboratory Technical Report, Stanford, CA.
2. Visser, U. (. (2004) Inteligent information integration for the Semantic Web. Berlin: Springer.
3. Goldstone, R. L. (1994). The role of similarity in categorization: Providing a groundwork. Cognition, 52, 125-157.
4. Gärdenfors, P. (2000). Conceptual Spaces: The geometry of thought. Cambridge, MA: MIT Press.

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