@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Chisholm,Roderick}, subject = {Attributiv/referentiell}, note = {I 89 Attributive Bedeutung/Chisholm: die Eigenschaft des F-sein ist die attributive Bedeutung des Ausdrucks T in einer Sprache L, wenn für jeden Gegenstand gilt, dass er 1. nur dann damit bezeichnet wird, wenn er die Eigenschaft hat, 2. jeder Sprecher dann die Eigenschaft annimmt. I 90 https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/gesamtliste.php?thema=Referenz Namen: Pointe: für Namen gilt das nicht. >Namen, >Referenz, >Bedeutung. I 108 Annemarie hat keine attributive Bedeutung, daher gibt es keine Eigenschaft "A-lieben". >Ontologie/Chisholm. - - - II 112 Referentiell/attributiv/Brandl: aufgrund von Berichten: nur attributiv - daneben gibt es immer noch die Fälle "wer immer es ist". - Danach liegt beiden, referentiell und attributiv ein de re-Glauben zugrunde. - D.h. wir können nicht sagen, dass mit attributiv nur ein Bereich getroffen wurde, das geht nur bei de dicto-Gebrauch. II 112 Attributiv/Brandl: geht nur bei de dicto-Gebrauch, nicht wenn der Sprecher den Gegenstand kennt. - Wer immer es ist: "Bereich" geht nicht: weder der gesehene Gegenstand noch aus dem Bericht - Unterscheidung referentiell/attributiv ist innerhalb von de re -Aussagen zu treffen - aber wir müssen immer wissen, welche Rolle die Bezugnahme im konkreten Fall spielt. II 120 Referentiell/Donnellan/Brandl: hier muss der Sprecher nicht nur wissen, welches der von ihm bezeichnete Gegenstand ist, sondern er muss diesen auch kennen - dann Glauben de re "vom kleinsten Spion" erst möglich. II 123 Widerspruch zu oben: nur dann ref, wenn der Sprecher aus Berichten anderer entnehmen kann, um wen es sich handelt - ((s) von denen, die er außerdem kennt?). II 126 Referentiell ist die grundlegende Form jeder Bezugnahme - BrandlVs: das ist die reduktionistische Variante. II 125 Attributiv/Brandl: hier hängt das "Gerichtetsein" von der Bezeichnungsfunktion der Ausdrücke ab - (Grenzfall) - Dabei bezieht sich der Sprecher auf einen Gegenstand, weil er weiß, dass er auch noch eine andere Kennzeichnung als einziger erfüllt - ("epistemisch nah"). >Beschreibung. Brandl, Johannes. Gegen den Primat des Intentionalen. In: M.David/L. Stubenberg (Hg) Philosophische Aufsätze zu Ehren von R.M. Chisholm Graz 1986}, note = {R. Chisholm I R. Chisholm: Die erste Person Frankfurt/M. 1992 II Philosophische Aufsätze zu Ehren vonR. Chisholm, Graz, 1986 Marian David: Das Problem des Kriteriums und der comon sense Heiner Rutte Mitteilungen über Wahrheit und Basis empirischer Erkenntnis Alfred Schramm: Ein Dilemma für Chisholm "Begriffe der epistemischen Bewertung" Werner Sauer Über das analytische und das synthetische Apriori bei Chisholm Wolfgang Gombocz: Maxima (Wissen) Johannes Brandl Gegen den Primat des Intentionalen Leopold Stubenberg Chisholm, Fechner und das Geist-Körper-Problem Johann Christian Marek Zum Programm einer Deskriptiven Psychologie (Brentano) Wilhelm Baumgartner Vom Bemerken (Brentano) Klaus Hedwig Berntano und Kopernikus Peter Koller Ethik bei Chisholm Kevin Mulligan/Barry Smith A Husserlarian Theory of Indexicality Peter Simons Tractatus Mereologico-Philosophicus? (Brentano/Wittgenstein) III Erkenntnistheorie Graz 1977, 2004 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=202812} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=202812} }