@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Lewis,David K.}, subject = {Behauptbarkeit}, note = {V 139 Behauptbarkeit/Konditional/Semantik: Wir sprechen hier von Behauptbarkeit statt Wahrheit wegen der Wahrscheinlichkeit. Allerdings erhält man Behauptbarkeit am besten über Wahrheitsbedingungen plus Aufrichtigkeitsbedingung. Adams: andersrum: Wir nehmen die Wahrheitsbedingungen nicht für das ganze Konditional, aber für Antezedens und Konsequens einzeln und dazu eine Regel, dass die Behauptbarkeit des indikativischen Konditionals mit dem Konditional der subjektiven Wahrscheinlichkeit des Konsequens geht, gegeben durch das Antezedens (Lewis pro, >Adams-Konditional). LewisVsAdams: Admas meint etwas anderes: Er nennt iK das, was Lewis einen Wahrscheinlichkeits-Konditional nennt. Adams: Die Wahrscheinlichkeit von Konditionalen ist ungleich der Wahrscheinlichkeit von Wahrheit. AdamsVsLewis: Wahrscheinlichkeit von Konditionalen gehorcht nicht den Standardgesetzen der Wahrscheinlichkeit. Lösung/Lewis: Wenn wir Wahrheit nicht erwähnen, gehorcht die Wahrscheinlichkeit von Konditionalen den Standardgesetzen. Dann haben iK keine Wahrheitswerte und keine Wahrheitsbedingungen, d.h. Boolesche Verknüpfungen, aber keine wahrheitsfunktionalen (nicht wahrheitsfunktional (wafu))! ((s) >Adams-Konditional). V 142 Behauptbarkeit/Konditional/Lewis: Die Behauptbarkeit soll der subjektiven Wahrscheinlichkeit entsprechen (Lewis pro Grice). Die Behauptbarkeit wird vermindert durch Falschheit oder triviales Wahrsein. Das führt zur konditionalen Wahrscheinlichkeit. Dazu müssen wir die gemessene Behauptbarkeit von der Wahrscheinlichkeit der Wahrheit des wahrheitsfunktionalen Konditionals (Hufeisen, ⊃) abziehen.}, note = {Lewis, W. Arthur }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=205950} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=205950} }