@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Lewis,David K.}, subject = {de se}, note = {Frank I 16ff Def de se/Lewis: Die Selbstzuschreibung individuierender Eigenschaften geschieht in einem Glauben de se (von sich selbst). Dieser lässt sich nicht als Glaube de dicto analysieren. Aber umgekehrt: Glaube de dicto und de re lässt sich als Glaube de se analysieren. Engerer Sinn: Der engere Sinne ist die Selbstzuschreibung von Eigenschaften, die das Individuum in Raum und Zeit lokalisieren. Castaneda: Indexikalische Bezugnahmen sind nicht aufeinander reduzierbar. VsLewis: Daher brauchen wir neben dem Glauben de se eigentlich noch einen "de te", "de nunc", "de ibi" usw. >de dicto, >de re, >Zuschreibung, >Selbstzuschreibung. --- Lewis IV 120ff Einstellungen de se/Lewis: Die Einstellungen die man irreduzibel über sich selbst hat sind nicht propositional, aber auch sie können durch Sätze ausgedrückt werden. Sie sind aber keine Propositionen. Bsp Man hält sich für einen Trottel, dann drückt man mehr eine Eigenschaft aus als eine Proposition. >Eigenschaft/Lewis, >Proposition/Lewis. IV 145 De se/Wunsch/Lewis: Objekte von Wünschen sind oft Eigenschaften und nicht Propositionen. Sie müssen nicht von allen Bewohnern derselben Welt geteilt werden. Proposition/Lewis/(s): Eine Proposition ist in möglichen Welten wahr oder nicht wahr. Dann gilt sie für alle, nicht personenbezogen für bestimmte Personen. IV 145/146 De se/Lewis: De se ist eine bestimmte Rolle (Lokalisierung auf bestimmte Weise) in möglichen Welten z.B. selbst der "Gewinner" sein (entspricht einer Eigenschaft). De dicto: ist bloß der Wunsch nach Welt mit Gewinnern und Verlierern (entspricht Proposition). Bsp Zwei allwissende Götter: Die beiden unterscheiden sich nicht in Bezug auf irgendeine Proposition. Wenn es darum geht auf dem höchsten Berg zu sitzen und Manna zu schleudern, können sie es tun oder lassen. >Zwei allwissende Götter.}, note = {Lewis, W. Arthur Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=212499} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=212499} }