@misc{Lexikon der Argumente,
title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024},
author = {Kripke,Saul A.},
subject = {Kennzeichnungen},
note = {I 36
Erfüllung/Kennzeichnung/Kripke;: Eine Kennzeichnung wird erfüllt: Ein Gegenstand als einziger erfüllt die Kennzeichnung (Sekt-Bsp "Der Mann mit dem Glas Sekt ist böse". In Wirklichkeit hat er Mineralwasser im Glas, d.h. es ist eine fehlgeschlagene Kennzeichnung.)
>Sektbeispiel, >Erfüllung, >Erfüllbarkeit, >Referenz, >Existenz.
Scheinbare Kennzeichnung: Das Heilige Römische Reich (ist weder heilig noch römisch) ist ein verkappter Eigenname.
>Eigennamen/Kripke.
III 353
Kennzeichnungen/substitutionale Quantifikation: Kennzeichnungen dürfen nicht in der Substitutionsklasse auftreten. Eine notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass jeder Satz der referentiellen Sprache seinen Wahrheitswert behält, ist, dass, wann immer (Exi)f wahr ist ( wenn nur xi frei ist), wird eine Substitutionsklasse f" von f wahr sein (>Bedingung (6)). Das geht nicht mit einer bestimmten Kennzeichnung, selbst wenn (6) erfüllt ist.
III 369
Theorie der Kennzeichnungen/Russell: ψ(ixφ(x)) wobei φ(x) atomar ist, wie folgt analysiert:
(Ey)(x)(y = x ↔ φ(x)) u ψ(y)) (Wessel: "genau einer": (Ex)(P(x) u (y)(P(y) > x = y)) "Es gibt höchstens ein Ding": (x)(y)(x = y). Das ist mehrdeutig, wenn es mehr als eine Kennzeichnung gibt: Reihenfolge der Eliminierung.
>Elimination.},
note = {S.A. Kripke
I S. A. Kripke, Name und Notwendigkeit Frankfurt/M, 1981
II S. A. Kripke, Sprecher-Referenz und semantische Referenz aus Wolf, Eigennamen, Frankfurt 1993
Ebenfalls Sigle II: Substitutionale Quantifikation aus Evans/McDowell, Truth and Meaning, Oxford 1977;
},
file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=238471}
url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=238471}
}