@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Searle,John R.}, subject = {Referenz}, note = {II 289 Referenz/Searle: Sprachlicher Bezug hängt immer von geistigem Bezug ab. >Intentionalität/Searle. II 305/306 Bezug/Referenz/Searle: Es ist schlicht falsch, zu glauben dass hierzu eine Erinnerung notwendig ist. Ich kann den Namen Plotin verwenden, ohne mich daran zu erinnern, von wem ich den Namen habe. >Eigennamen/Searle, >Kausaltheorie der Eigennamen, >Kausaltheorie des Wissens, >Kausaltheorie der Referenz. II 307 »Historische Beziehungen«/Searle: Es gibt unendlich viele historische Beziehungen. Also muss es irgend ein Prinzip geben, mit dem sich die relevanten Beziehungen aussondern lassen. II 308 Bei Kripke sind die Erfolgsbedingungen für Bezugnahme bis ins letzte deskriptivistisch. >Referenz/Kripke, >Eigennamen/Kripke. II 315ff Namen/Bedeutung/Referenz/Searle: Bsp Gödel/Schmidt: intentionaler Gehalt legt Referenz fest: "Der Entdecker, egal wie er heißt" - wir sprechen von der Person, die von ihren Zeitgenossen anerkannt wurde (Gemeinschaft). Bsp vertauschte Flecken: Identifikation: "der Fleck, der das Erlebnis verursacht". Variante: Ich habe etwas vergessen: "Der, den ich früher als A zu identifizieren in der Lage war". Zwillingserde/Referenz/Searle: Bezug kann sich nicht auf deskriptiven Gehalt berufen, unsere Namen bezögen sich bei identischer Wahrnehmungssituation immer noch auf unsere heimischen Gegenstände SearleVsPutnam: Kausale Selbstbezüglichkeit reicht aber aus! >Zwillingserde. V 46 Def Referenz/Searle: Referenz ist ein Sprechakt! Er wird von Sprechern vollzogen, nicht von Wörtern! ((s) Strawson dito). Es wird viele Fälle geben, bei denen es zweifelhaft ist, ob man den Gebrauch eines Wortes als Beispiel für Referenz ansehen soll oder nicht. V 47 Bsp Verweist man, wenn man unterschreibt, auf sich selbst? Verweisen zeitlich bestimmte Verben auf die Zeit ihrer Äußerung? Es ist ein Missverständnis, hier eine genaue Antwort zu erwarten. Referenz: nicht Wörter referieren, sondern Sprecher (mit Wörtern) ((s) >Strawson dito).}, note = {J.R. Searle I J.R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt/M (Suhrkamp) 1996 II J.R. Searle Intentionalität Frankfurt/M 1996 III J.R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Reinbek 1997 IV J.R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt/M 1982 V J.R. Searle Sprechakte Frankfurt/M 1983 J. Husted "Searle" in Hügli/Lübke (Hrsg) Philosophie im 20. Jahrhundert, Reinbek, 1993 VII J.R.Searle Behauptungen und Abweichungen aus Grewendorf/Meggle (Hg) Linguistik und Philosophie, Frankfurt (Athenäum) 1975/1995 VIII J.R.Searle Chomskys Revolution in der Linguistik, aus Grewendorf/Meggle (Hg) Linguisitk und Philosophie Frankfurt (Athenäum) 1974, 1995 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=261478} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=261478} }