@misc{Lexikon der Argumente,
title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024},
author = {Locke,John},
subject = {Sprache},
note = {Black II 130
Sprache/Locke/Black: zur Übermittlung von Gedanken - (Vorstellungen, >Ideen/Locke).
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Euchner I 33
Sprache/Locke:
1. Aufzeichnung
2. Gedankenmitteilung
3. Leichtigkeit und Schnelligkeit der Kommunikation.
Sprache ist auch Voraussetzung für Gesellschaft.
>Kommunikation, >Gesellschaft.
Euchner I 170
Sprache/Locke/Euchner: heute VsLocke: Locke verkennt die irreduziblen sprachlichen Grundlagen empirischen Wahrnehmens. - Aber die Korrektur ist schon angelegt: um auch abstrakte und allgemeine Ideen unter das empirisch Gegebene aufzunehmen, von dem jede Rekonstruktion des Wissens ausgehen muss.
>Idee/Locke, >Wahrnehmung/Locke, >Wahrnehmung/Heutige Theorien, >Realität/Heutige Theorien, >Sprache/Heutige Theorien.
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Arndt II 181
Sprache/Erkenntnis/LockeVsPascal/VsPort Royal/Arndt: 1. Keine notwendigen Beziehungen zwischen Begriffen - 2. Es ist nicht klar, wie deren inhaltliche Bestimmtheit zu geistunabhängigen Gegenständen führt.
Sprache/Descartes/Pascal: nachträgliches Kodifizieren von Gegenständen.
Locke: eigentliche Konstitution von Gegenständen.
II 183
Sprachlicher Ausdruck/Locke: "Knoten", in dem die vom Geist zusammengefassten Ideen ihren stabilen Ausdruck finden - wir müssen von Wörtern absehen und auf Bedeutungen schauen - dabei sind die Ideen etwas quasi fertiges.
Arndt: Problem: Dann sind Zeichen stärker repräsentativ als synthetisch.
Wörter: bezeichnen bei Locke unmittelbar die Ideen, die Gegenstände nur mittelbar.
II 188
Ideen/Bedeutung/Locke: Die Analyse der Ideen ist identisch mit der Analyse der Bedeutungen.
Sprache: nicht nur Mittel der Mitteilung sondern auch der Erkenntnis.
Deutlichkeit/LockeVsDescartes: Deutlichkeit ist bei Descartes an Benennbarkeit gebunden. - Das setzt die Möglichkeit eindeutiger Bezeichnung voraus.
II 199
Sprache: ist gleichzeitig Zeichen und setzt Gegenständlichkeit.
II 206
Sprache/Locke: Die Sprache ist schon fertig: Niemand bildet die abstrakte Idee "Ruhm", bevor er den Namen gehört hat. - Also Unabhängigkeit der gemischten Modi von der Existenz des Bezeichneten. - Also kann man Namen verstehen, bevor diese auf existierenden Dinge angewendet wurden.(!)
Bsp So können Strafen für noch nicht begangene Taten aufgestellt werden.
Pointe: Die Abhängigkeit von Gemeinschaft ist Resultat der Unabhängigkeit von der Existenz des Bezeichneten.
Übersetzung/Locke: Problem: nominale Wesenheit: Wechsel von Gemeinschaft zu Gemeinschaft - Sprache ist letztlich auf Einzeldinge bezogen - daher lernen wir Namen als erstes.
>Übersetzung, >Eigennamen.
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Saussure I 34
Sprache/Locke: These: Wörter sind Zeichen für Vorstellungen im Bewusstsein - Vorstellungen wiederum sind Zeichen für Gegenstände außerhalb des Bewusstseins.
>Zeichen, >Wörter.},
note = {J. Locke
I Walter Euchner Locke zur Einführung, Hamburg 1996
II H. W. Arndt, "Locke: Die Funktion der Sprache" in: J. Speck (Hg) Grundprobleme der großen Philosophen, Göttingen 1997
Black I Max Black "Meaning and Intention: An Examination of Grice’s Views", New Literary History 4, (1972-1973), pp. 257-279 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, G. Meggle (Hg) Frankfurt/M 1979 Black II M. Black Sprache. Eine Einführung in die Linguistik München 1973 Black III M. Black The Prevalence of Humbug Ithaca/London 1983 Black IV Max Black "The Semantic Definition of Truth", Analysis 8 (1948) pp. 49-63 In Truth and Meaning, Paul Horwich Aldershot 1994 Loc I W. Euchner Locke zur Einführung Hamburg 1996 Loc II H.W. Arndt "Locke" In Grundprobleme der großen Philosophen - Neuzeit I, J. Speck (Hg) Göttingen 1997 },
file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=268999}
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}