@misc{Lexikon der Argumente,
title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024},
author = {Tugendhat, E.},
subject = {Umstände},
note = {I passim
TugendhatVsUmstände: können nicht Erklärung sein, da sonst Lüge, Täuschung, Irrtum ausgeschlossen.
I 209ff
Umstände/Tugendhat: wenn sie die Bedeutung bestimmten, wären alle Prädikate Quasi-Prädikate - nicht Umstände bestimmen die Bedeutung, sondern Verwendungsregeln, und zwar über Funktion.
I 227
Funktion fragt: "wie", nicht "unter welchen Umständen".
Vgl. >Gebrauchstheorie.
I 221
TugendhatVsUmstände als Erklärung von Bedeutung (keine Regel möglich). - VsHinweisende Definition - wenn Umstände die Bedeutung beeinflussten, gäbe es nur Quasi-Prädikate.
>Hinweisende Definition, >Definitionen, >Prädikate.
(I 208
Def Quasi-Prädikat/Terminologie/Tugendhat: Die Verwendungssituation und die Erklärungssituation fallen zusammen. Das ist bei normalen Prädikate natürlich nicht der Fall! Quasi-Prädikate: Ein-Wort-Sätze.)
>Terminologie/Tugendhat.},
note = {E. Tugendhat
I Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die analytische Sprachphilosophie, Frankfurt 1976
II Tugendhat Philosophische Ausätze Frankfurt 1992
III Tugendhat Tarskis semantische Definition der Wahrheit 1960 in: Skirbekk (Hg) Wahrheitstheorien, Frankfurt 1977
},
file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=276804}
url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=276804}
}