@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Cavell,Stanley}, subject = {Sprache}, note = {I 185 Sprache/Universalien/Wittgenstein/Cavell: wir projizieren zwar Wörter von einem Kontext in den nächsten, aber ohne uns auf Definitionen oder Regeln zu verlassen. Meistens (nicht immer) brauchen wir dafür keine Universalien als fundamentalistische Prämisse. >Bedeutung, >Wortbedeutung, >Referenz, >Satzbedeutung, >Sprechen, >Kommunikation, Universalien. Der Skeptizismus würde hier nur wieder nach neuen Universalien suchen. >Skeptizismus. I 186 Sprachenlernen/Spracherwerb: Der Eintritt in unsere Kultur wird nicht durch irgendetwas Wesenhaftes garantiert. >Spracherwerb. I 187 Die Projektion ist stattdessen garantiert durch unsere Übereinstimmung im Urteil. >Urteile. Unsere Wörter kommen in einer unbegrenzten Zahl von Fällen und Projektionen vor und ihre Varianz ist dabei nicht willkürlich. - - - II 189 Sprachphilosophie/Cavell: Hier geht es nicht so sehr darum, sensationelle Vergehen gegen den Intellekt zu rächen, als dessen zivilen Verfehlungen abzuhelfen. Wir müssen tyrannisierende Ideen (wie z.B. Existenz, Gewissheit, Identität, Wirklichkeit, Wahrheit...) wieder in ihre spezifischen Kontexte, in denen sie normal funktionieren, zurückführen, damit sie normal funktionieren können, ohne unser Denken zu korrumpieren. >Welt/Denken, >Sprachverhalten. Sprache/Welt/Cavell: der Übergang von der Sprache zur Welt vollzieht sich unmerklich, wenn Austin sagt, dass "Wir können freiwillig ein Geschenk machen" (allgemeine Feststellung) ein "materialer Modus" (Mates) für "Das Geschenk wurde freiwillig gemacht"(spezieller Fall) ist.}, note = { Cavell I St. Cavell Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen Frankfurt 2002 Cavell I (a) Stanley Cavell "Knowing and Acknowledging" in: St. Cavell, Must We Mean What We Say?, Cambridge 1976, pp. 238-266 In Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Stanley Cavell Frankfurt/M. 2002 Cavell I (b) Stanley Cavell "Excursus on Wittgenstein’s Vision of Language", in: St. Cavell, The Claim of Reason, Wittgenstein, Skepticism, Morality, and Tragedy, New York 1979, pp. 168-190 In Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Stanley Cavell Frankfurt/M. 2002 Cavell I (c) Stanley Cavell "The Argument of the Ordinary, Scenes of Instruction in Wittgenstein and in Kripke", in: St. Cavell, Conditions Handsome and Unhandsome: The Constitution of Emersonian Perfectionism, Chicago 1990, pp. 64-100 In Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Davide Sparti/Espen Hammer (eds.) Frankfurt/M. 2002 Cavell II Stanley Cavell "Must we mean what we say?" in: Inquiry 1 (1958) In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=456119} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=456119} }