@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Chalmers,David}, subject = {Information}, note = {I 277 Information/Chalmers: (ich stütze mich auf Shannon 1948)(1) I 278 Information in diesem Sinn ist nicht immer über etwas. Es geht vielmehr um die Auswahl aus Möglichkeiten. Die Wahl eines Punkts aus einem 3-dimensionalen Raum trägt mehr Information als die eines Punkts aus einem 2-dimensionalen. >Komplexität, >"Über", >Wahrscheinlichkeit. I 279 Informationszustand: Ein Informationszustand kann als Wellenform betrachtet werden, oder eine andere Funktion mit kontinuierlichem Funktions- und Wertebereich. Informationsraum: Der Informationsraum hat zwei Arten von Struktur: jeder komplexe Zustand wird eine interne Struktur haben (die kombinatorische Struktur) und jedes Element in diesem Zustand wird zu einem Subraum gehören mit einer eigenen topologischen Struktur (die relationale Struktur). I 280 Informationsraum/Chalmers: Der Informationsraum ist bei mir (anders als bei Dretske 1981 (2) und Barwise/Perry 1983)(3) unabhängig von weitergehenden Überlegungen in Bezug auf semantischen Inhalt. >Inhalt, >Semantischer Gehalt, >F. Dretske, >J. Barwise, >J. Perry. Information: Information können wir in der physikalischen wie der phänomenalen Welt finden. >Phänomene, >Qualia. I 281 Der Struktur des Informationsraums wird eine Struktur des Wirkungsraums entsprechen. I 282 Übertragbarkeitsprinzip: Physikalisch realisierte Information ist nur Information, wenn sie verarbeitet werden kann (siehe Mackay 1969)(4). Dem entspricht bei Shannon die Übertragbarkeit. I 283 Mitteilung/message/Shannon: Informationsmengen müssen getrennt werden, um als einzelne Mitteilungen zählen zu können. Wenn zwei physikalische Zustände eines Systems in dasselbe Signal verwandelt werden, zählen sie als dieselbe Mitteilung. I 284 Phänomenale Information/Chalmers: Es gibt natürliche Muster von Unterschieden zwischen phänomenalen Zuständen. Diese liefern die Differenzstruktur für einen Informationsraum. Daher können wir annehmen, dass phänomenale Zustände Informationszustände realisieren. Da jedes Erlebnis natürliche Ähnlichkeits- und Unterscheidungsrelationen besitzt, werden wir immer geeignete Informationsräume finden. >Erleben. 1. C. E. Shannon,A mathematical theory of communication. Bell Systems Technical Journal 27, 1948: pp. 379-423 2. F. Dretske, Knowledge and the flow of information, Cambridge 1981. 3. J. Barwise and J. Perry, Situations and Attitudes, Cambridge 1983 4. D. M. Mackay Information, Mechanism, and Meaning, Cambridge 1969}, note = { Cha I D. Chalmers The Conscious Mind Oxford New York 1996 Cha II D. Chalmers Constructing the World Oxford 2014 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=457796} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=457796} }