@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Darwin,Charles}, subject = {Zufall}, note = {Gould II 329 Nach Darwin konnte der Zufall nicht die Ordnung geben, die in unserer Welt so offensichtlich ist. Die Individuengruppen müssen zuerst eine große Anzahl vererbbarer Variationen entwickeln, um das Rohmaterial für spätere Einflüsse bereitzustellen. VsDarwin: Die Gegner Darwins bringen immer die gleiche Litanei: Darwin muss Unrecht haben: Die Ordnung kann nicht aus Zufall entstehen. (z.B. KoestlerVsDarwin) >Ordnung. Aber gerade das hat Darwin nie behauptet. Der Zufall erzeugt nur das Rohmaterial. Gould: Die neuere Evolutionstheorie bewegt sich von dem strengen Darwinismus weg, der während der letzten 30 Jahre geherrscht hat. Der Zufall agiert vielleicht nicht nur bei der Erzeugung der Variationen: Er könnte auch ein ebenso wichtiger Bestandteil der evolutionären Veränderung sein. II 330 Der Zufall hat einen schlechten Ruf, der auf die ihm von Darwin zugedachte Rolle bei der Herstellung des Rohmaterials herrührt. Der Zufall bewirbt sich als Träger der evolutionären Veränderung, bedroht aber die natürliche Auslese im Bereich der Adaption nicht. >Selektion, >Adaption.}, note = { Gould I Stephen Jay Gould Der Daumen des Panda Frankfurt 2009 Gould II Stephen Jay Gould Wie das Zebra zu seinen Streifen kommt Frankfurt 1991 Gould III Stephen Jay Gould Illusion Fortschritt Frankfurt 2004 Gould IV Stephen Jay Gould Das Lächeln des Flamingos Basel 1989 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=465255} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=465255} }