@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Leibniz, G.W.}, subject = {Axiome}, note = {Holz I 54 Def Axiom/Leibniz: die wahrhaften und unbeweisbaren identischen Sätze A = A. I 76 Ordnung/Struktur/Welt/Leibniz: die Annahme einer ausnahmslosen Gesetzlichkeit der materiellen Welt stellt uns vor die Aufgabe, das Sein der Natur im Ganzen vorgängig vor einem einzelnen Naturseienden apriorisch zu begründen. Das Ganze muss vor der Formulierung seiner partiellen Verlaufsregeln gewiss sein, damit die Intelligibilität des Einzelnen gewährleistet ist. Dadurch gewinnt das Axiom "Nur ein einziges Seiendes ist notwendig" seinen Stellenwert. >Notwendig/Leibniz, >Ordnung/Leibniz. Einheit/Vielheit/Leibniz: nun ist aber die Vielheit der Welt (Mannigfaltigkeit der Wahrnehmungen) empirisch gegeben. I 77 Axiom: Varietätsprinzip: "Ich nehme Verschiedenes wahr" (varia a me percipiuntur). Das ist unbezweifelbar durch die unmittelbare Anschauung. Das ist als Empirie nicht beweisbar, aber auch nicht beweispflichtig, da es unmittelbar gegeben ist. (>Gegebenes). Daraus folgt dann: wenn das Sein der Welt im Ganzen notwendig ist, ist "jedes Kontingente auf gewisse Weise notwendig". Holz: Notwendigkeit ist damit übergreifend über Kontingenz.}, note = { Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=532227} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=532227} }