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Computer-Wissenschaft: In der Computerwissenschaft (englisch computer science) im engeren Sinn geht es nicht um allgemeine Informationsverarbeitung, sondern um maschinelle Berechenbarkeit von Problemen. Siehe auch Berechenbarkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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Bücher bei Amazon: Peter Gärdenfors |
I 258 Computerwissenschaft/Gärdenfors: es ist ein unglückliches Dogma der Computerwissenschaft und des Semantischen Web, anzunehmen, dass alle semantischen Gehalte auf Logik 1. Stufe oder Mengenlehre reduzierbar wären. Bsp Berners-Lee et al. (2001) (1): These: Glücklicherweise lässt sich das Meiste an Information, das wir ausdrücken wollen entlang dieser Linie ausdrücken: „Eine Sechskantschraube ist ein Typ einer Schraube“. GärdenforsVsBerners-Lee: Unglücklicherweise ist das nicht wahr. I 259 Klassifikation/Ähnlichkeit/Gärdenfors: wenn wir bedenken, wie Menschen mit Begriffen umgehen, dann erfassen die Klassenstrukturen meist Ähnlichkeiten zwischen den Objekten. (Goldstone, 1994; Gärdenfors, 2000). (2) (3) Problem: gerade ein Begriff wie Ähnlichkeit kann gar nicht in der Ontologie des Semantic Web ausgedrückt werden. (1) What the Semantic Web can represent. Retrieved from www.w3.org Berners-Lee, T., Hendler, J., & Lassila, O. (2001). (2) Goldstone, R. L. (1994). The role of similarity in categorization: Providing a groundwork. Cognition, 52, 125–157. (3) Gärdenfors, P. (2000). Conceptual Spaces: The Geometry of Thought, Cambridge, MA: MIT Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |