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Bezugssystem, Philosophie: abgegrenzter Bereich, für den Regeln für die Erstellung von Symbolen und deren Manipulation vorgegeben sind. Es geht dann um die Lokalisation einer Aussage innerhalb dieses Systems. Siehe auch Rahmen, Lokalisation, Referenz, Referenzklasse, Bereich, Interpretation, Theorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G. Bateson über Bezugssysteme – Lexikon der Argumente
I 252 Bezugsrahmen/Bezugssystem/Rahmen/Psychologie/Bateson: Der Begriff des Bezugsrahmens ist dem Begriff des Kontexts verwandt. >Kontext. I 254 a) exklusive psychologische Rahmen: schließen bestimmte Themen (Mitteilungen oder sinnvolle Handlungen) aus. b) inklusive psychologische Rahmen: durch diesen Ausschluss werden andere Themen eingeschlossen. Die Psychologie muss – im Gegensatz zur Mengenlehre – diese Unterscheidung treffen, um die Aufmerksamkeit entweder auf den Bereich innen oder außen lenken zu können. >Figur/Hintergrund. Rahmen: Die Einführung von Rahmen beschleunigt jedoch das Auftreten von Paradoxien. >Frames, >Frame-Theorien, >Paradoxien._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bt I G. Bateson Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven Frankfurt 1985 |